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Allgemein- und Viszeralchirurgie

Chirurgie bedeutet aus dem griechischen abgeleitet Handwerk. Feinfühligkeit, Sensibilität und Genauigkeit beschreiben unser Fach. Mit modernsten Behandlungsmöglichkeiten und schonenden Operationsverfahren tragen wir zu Ihrer schnellen Genesung bei.

Chefarzt des Fachbereiches
Mit feinfühligen Handgriffen kümmern wir uns um Ihre Gesundheit!
Jörg Rose
Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie

 

Das Helios Klinikum Gotha bietet nahezu das gesamte medizinische Leistungsspektrum an. Auf dem stets aktuellstem Stand des medizinischen und pflegerischen Wissens und Könnens.

Gern möchten wir Ihnen bei der gemeinsamen Patientenversorgung stets die beste Versorgung unserer Patienten: innen, aber auch den Service und Erreichbarkeit aller unserer Fachbereiche bieten.

 

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Mehr Service für Sie von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr

 

Servicepoint Allgemein- und Viszeralchirurgie

Telefon: (03621) 220-202

Unser Behandlungsspektrum umfasst
eine auf Sie individuell zugeschnittene Behandlung nach aktuellstem Wissensstand und mit modernsten Operationsverfahren.

Wir bieten Ihnen eine auf Sie individuell zugeschnittene Behandlung nach aktuellstem Wissensstand und mit modernsten Operationsverfahren.

Unser Behandlungsspektrum umfasst:

Hormone wieder in Harmonie bringen - Drüsen gut behandeln.

 

Schilddrüse

Schilddrüsenerkrankungen zählen in Deutschland zu den häufigsten Gesundheitsstörungen. 

 

Dazu gehören:

  • Knoten in der Schilddrüse
  • Vergrößerungen der Schilddrüse
  • Autoimmunerkrankungen (Hashimoto/Basedow)
  • Störungen der Schilddrüsenfunktion (Unter- bzw. Überfunktion
  • Selten können Veränderungen an der Schilddrüse (Knoten) auch entarten (Schilddrüsenkrebs). 

 

Zur Beurteilung einer endokrinen Erkrankung benötigt man eine Aussage zur Form und Funktion des betreffenden Organs. Hierfür arbeiten wir eng mit Endokrinologen und Nuklearmedizinern zusammen.

 

Im Beratungsgespräch erläutern wir Ihnen ausführlich die vorliegenden Befunde und empfehlen Ihnen das für Sie am besten geeignete Behandlungsverfahren.

 

Operation

Während der OP kontrollieren wir die Funktion der Stimmbandnerven mittels Neuromonitoring. Auch nach der Operation werden Stimmbandfunktion und Kalziumspiegel im Blut überprüft.

 

Wir haben also alles im Blick.

 

Großer sichtbarer Schnitt?

Nein, der Hautschnitt wird in der Hautfalte des Halses gewählt um bestmögliches Ergebnis zu erreichen.

Einer unserer Schwerpunkte ist die Diagnose und Therapie von Reflux-Erkrankungen. Sie leiden unter Sodbrennen? Wir können Ihnen helfen!

 

Behandlungsspektrum

  • Refluxerkrankungen
  • Divertikel der Speiseröhre
  • Gut – und bösartige Tumore

 

Operationsverfahren

  • Fundoplikatio minimalinvasiv
  • Divertikelresektion
  • Ösophagusresektion (offen und minimalinvasiv)

 

Refluxerkrankung

Die Symptome der Refluxerkrankung können in vielen Fällen mit Säureblockern erfolgreich behandelt werden. Allerdings ist meist eine medikamentöse Dauertherapie erforderlich.

 

Chirurgische Therapie

Der insuffiziente Verschlussmechanismus des Übergangs von Speiseröhre zum Magen kann bei Versagen der medikamentösen Therapie durch eine minimalinvasive Operation repariert werden.

 

Die Indikation zur chirurgischen Behandlung (laparoskopische Antirefluxchirurgie):

  • Auftreten von Nebenwirkungen der Säureblocker
  • Fortschreiten der Erkrankung trotz medikamentöser Dauertherapie über mindestens 1 Jahr
  • Großen symptomatischen Zwerchfellbrüchen

 

Unser Ziel

Das Ziel der laparoskopischen Antirefluxchirurgie besteht in der Wiederherstellung des Verschlussmechanismus zwischen Speiseröhre und Magen. Hierfür wird der obere Magenanteil wie eine Manschette um die Speiseröhre gezogen und vernäht (Fundoplicatio). Ein gleichzeitig bestehender Zwerchfellbruch wird verschlossen (Hiatusplastik).

 

Die Langzeitergebnisse zeigen eine effektive Refluxkontrolle bei etwa 90% der Patienten.

Magenerkrankungen machen sich durch Bauchschmerzen, Brennen oder Druckgefühl im Oberbauch bemerkbar.

 

Auf dem Gebiet der Magenchirurgie besteht in unserer Klinik hinsichtlich der Diagnostik eine enge Zusammenarbeit mit der Inneren Medizin I, Gastroenterologie, wo neben allen endoskopischen Untersuchungen und Eingriffen auch alle Funktionsuntersuchungen durchgeführt werden können.

 

Ursache & Therapie

Als Ursache kommen Magenschleimhautentzündungen (häufig), Magengeschwüre (seltener) oder auch Magenkrebs (selten) in Frage.

 

Wenn sich Ihre Magenbeschwerden nach anfänglicher medikamentöser Therapie nicht bessern, sollten Sie einen Spezialisten aufsuchen und in jedem Fall eine Magenspiegelung durchführen lassen.

 

Man kann bei der Magenspiegelung die Ursache für Ihre Beschwerden feststellen, gleichzeitig können Proben entnommen werden, um das Vorliegen eines Krebses (Karzinom) auszuschließen.

 

Chirurgische Behandlung

 

Magengeschwür

Eine chirurgische Behandlung ist in der Regel nur bei Komplikationen des Magengeschwürs erforderlich.

 

Wann nötig?

Bei einer Perforation (Durchbruch) des Magengeschwürs oder bei der endoskopisch nicht beherrschbaren Magenblutung.

 

Entfernungen von größeren Anteilen des Magens sind in diesen Fällen jedoch kaum notwendig.

 

Operation

Diese Eingriffe werden häufig in Schlüssellochtechnik durchgeführt.

 

Gutartige Tumore

Gutartige Tumore werden in der Regel operativ entfernt.

Viele dieser Eingriffe werden auch in Schlüssellochtechnik durchgeführt.

 

Magenkrebs

Die Häufigkeit des Magenkrebses nimmt zwar insgesamt ab, gleichzeitig hat aber in den letzten Jahren die Häufigkeit von bösartigen Tumoren im Bereich des Überganges zwischen Speiseröhre und Mageneingang deutlich zugenommen.

 

Wichtige Untersuchung

Die wichtigste Untersuchung zum Nachweis eines Tumors ist die Endoskopie, dabei kann gleichzeitig eine Gewebeprobe entnommen werden, um den Tumor zu sichern.

 

Magenkrebs und dann

Wenn ein Magenkarzinom/-krebs diagnostiziert wurde, ist es sehr wichtig, die Tumorgröße und -ausdehnung festzustellen sowie die Frage zu klären, ob bereits Tochtergeschwülste (Metastasen) vorliegen.

 

Die wichtigsten Untersuchungen, um diese Frage zu klären, sind die Computertomographie des Bauchraumes und die Endosonographie, welche in unserem Hause durchgeführt werden.

 

Nach Vorliegen dieser Befunde wird im Rahmen der Tumorkonferenz festgelegt, ob Sie eine Vorbehandlung (Chemotherapie) benötigen  oder ob der Tumor ohne Vorbehandlung entfernt werden kann.

 

Operation

Bei Magenkrebs wird je nach Tumortyp und Lage des Tumors entweder der gesamte oder nur ein Teil des Magens entfernt. Diese Operationen werden in unserer Klinik häufig durchgeführt.  

 

Der Magen wird bei der Operation durch Dünndarm ersetzt, wobei verschiedenen Techniken zur Anwendung kommen können.

 

Aus Dünndarmanteilen kann beim Vorliegen bestimmter Voraussetzungen gegebenenfalls ein Ersatzmagen gebildet werden, um die Reservoirfunktion des fehlenden Magens nachzubilden.

 

Heilung

Wenn der Krebs komplett entfernt ist, sind die Aussichten für den Patienten in der Regel gut. In vielen Fällen kann eine dauerhafte Heilung erzielt werden.

 

Therapie

Alle Erkrankungsfälle werden in einer interdisziplinären Tumorkonferenz unter Beteiligung von Chirurgen, Gastroenterologen, Onkologen, Strahlentherapeuten, Pathologen und Radiologen vorgestellt. 

 

Nach Analyse aller Befunde wird für jeden Patienten auf Grundlage der gültigen Leitlinien ein individueller Therapieplan erstellt.

 

Die individuelle Behandlung kann also in enger fachübergreifender Abstimmung und ohne Verzögerung in einem Haus stattfinden.

 

Leben ohne Magen

Auch ohne Magen kann eine gute Lebensqualität erreicht werden.

In der Anfangsphase kommt es meist zu einem geringen Gewichtsverlust von bis zu 10% des Körpergewichtes. Daher muss anfangs die Nahrung vorsichtiger eingenommen werden und insbesondere auf mehrere Mahlzeiten verteilt werden, um die gleiche Kalorienmenge aufnehmen zu können.

 

Unser Ziel

Das Ziel der laparoskopischen Antirefluxchirurgie besteht in der Wiederherstellung des Verschlussmechanismus zwischen Speiseröhre und Magen. Hierfür wird der obere Magenanteil wie eine Manschette um die Speiseröhre gezogen und vernäht (Fundoplicatio). Ein gleichzeitig bestehender Zwerchfellbruch wird verschlossen (Hiatusplastik).

 

Die Langzeitergebnisse zeigen eine effektive Refluxkontrolle bei etwa 90% der Patienten.

Operationen an der Gallenblase werden in unserer Klinik über 95 % aller Fälle endoskopisch durchgeführt.

 

Die häufigste Erkrankung der Gallenblase ist das Steinleiden (Gallensteine).

Da die Leber auch nach der Gallenblasenentfernung weiter Gallenflüssigkeit produziert, bereitet das Fehlen der Gallenblase in aller Regel keine Probleme.

 

Leberchirurgie

Die an unserem Hause  durchgeführte komplexe Leberchirurgie erfordert große Erfahrungen und modernste Technik.

In unserer Klinik stehen Patienten alle Methoden der Leberchirurgie zur Verfügung, inklusive der notwendigen technischen Ausstattung und der persönlichen Expertise unseres Chefarztes, der auf eine langjährige Erfahrung mit komplizierten Leberoperationen zurückblickt.

In Kooperation mit unseren Radiologen bieten wir zusätzlich Interventionelle Behandlungsmöglichkeiten von Lebertumoren an. (TACE, SIRT und RFTA)

 

Unsere Operationsverfahren

  • Sämtliche Resektionsverfahren der Leber
  • In – situ – Split – Leberresektionen
  • Resektion von Klatskin -Tumoren

Das Pankreas (Bauchspeicheldrüse) ist eine längliche Drüse tief im Abdomen (Bauchraum). Diese Drüse übernimmt wichtige Aufgaben im Rahmen der Verdauung und der Regulierung des Blutzuckers.

 

Erkrankungen

  • Akute und chronische Pankreatitis mit Folgezuständen
  • Gut- und bösartige Tumore

 

Wo soll ich mich hinwenden

Zur Einschätzung der Behandlungsmöglichkeiten Ihrer Bauchspeicheldrüsenerkrankung ist die Befundung durch erfahrene Viszeralchirurgen unbedingt erforderlich.

 

Operationsverfahren

  • Drainageoperationen
  • Duodenumerhaltende Pankreaskopfresektion
  • Whipple- Operationen (Magenerhaltende Operation)
  • Sämtliche sonstige Resektionen (zum Teil minimalinvasiv)

 

Die Operation setzt langjährige Erfahrungen voraus. Unsere Klinik zählt zu den führenden Zentren Thüringens in der operativen Behandlung der Bauchspeicheldrüse.

 

Gründe für eine Operation

  • Folgezustände nach durchgemachter Bauchspeicheldrüsenentzündung (chronische Schmerzen, Zystenbildung, Abflussstörungen)
  • Gut- und bösartige Tumore

 

Durch eine rechtzeitige operative Entfernung des Entzündungsherdes kann eine Erhaltung der Bauchspeicheldrüsenfunktionen (Verdauung, Blutzuckerkontrolle) erreicht werden.

 

Ziel

Grundsätzliches soll so viel gesundes Gewebe wie möglich erhalten werden, um eine bestmögliche Bauchspeicheldrüsenfunktion zu erhalten.

 

Tumor gleich Krebs?

Ein Tumor in der Bauchspeicheldrüse bedeutet nicht automatisch ‚Krebs‘, auch wenn das sogenannte Adenokarzinom der häufigste und bösartigste Tumor der Bauchspeicheldrüse ist.

 

Therapie

Je früher der Tumor entdeckt und je niedriger das Tumorstadium ist, umso besser ist die Prognose.

Jeder Patient wird in der Tumorkonferenz vorgestellt, um ein individuell abgestimmtes und an den Leitlinien orientiertes optimales Therapiekonzept festzulegen.

 

Operation

Wenn der Tumor im Rahmen der Untersuchungen keine Metastasen gezeigt hat und er technisch operabel ist, erfolgt die Operation unter der Zielsetzung einer dauerhaften Heilung. Dabei wird der Tumor selbst radikal mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand einschließlich der Lymphknoten entlang der Lymphabflusswege entfernt.

 

Liegt eine Inoperabilität vor, kann dennoch eine Operation sinnvoll sein, weil sie Tumor bedingte Komplikationen mindern oder vermeiden kann, um dem Patienten eine möglichst gute Lebensqualität zu ermöglichen.

Wir kümmern uns um Ihre gesunde Verdauung.

 

Krankheitsbilder die wir behandeln:

  • Adhäsionen
  • Appendizitis
  • Blutungen
  • Colitis ulcerosa
  • Colon-Karzinom
  • Divertikulitis
  • FAP (Familiäre adenomatöse Polyposis)
  • Fehlbildungen 
  • Ileus
  • Ischämie
  • Karzinom
  • Morbus Crohn
  • Tumore

Modernste minimal-invasive Verfahren und spezielle Netz-Techniken bei Leistenbrüchen. 

 

In unserer Klinik behandeln wir:

  • Bauchwanddefekte
  • Beckenbodenbruch
  • Brustwandbruch
  • Leistenbruch
  • Nabelbruch
  • Narbenbruch
  • Schenkelbruch
  • Seltene Bauchwandbrüche und alle Wiederholungsbrüche
  • Zwerchfellbruch

Ein gesunder Po ist uns wichtig - Hämorrhoiden müssen nicht sein!

 

Die Koloproktologie ist das Fachgebiet für Erkrankungen des End- und Mastdarmes. 

 

Krankheitsbilder

  • Abszesse
  • Fisteln
  • Fissuren
  • Hämorrhoiden
  • Inkontinenz
  • Tumore

 

Operationsverfahren

  • Hämorrhoidektomie – verschiedene Verfahren
  • Fistelsanierung
  • Fissurektomie
  • Inkontinenzoperation
  • Transanale Tumorresektion

 

Ausbildungskrankenhaus für Proktologie

Als Ausbildungskrankenhaus für Proktologie begeben Sie sich bei uns in erfahrene Hände.

Wir kümmern uns darum, dass Ihr Blut ungehindert in jeden Winkel Ihres Körpers gelangt.

 

Kurze Verschlüsse oder Engstellen in den Schlagadern der Beine können häufig ohne Operation lediglich in örtlicher Betäubung während einer Gefäßdarstellung (Angiographie) behoben werden.

 

Ausschälplastik

Die Kniekehle und vor allem die Leiste sind aufgrund ihrer Beweglichkeit schlecht für reine Katheterverfahren geeignet. Hier ist zur Behandlung von Engstellen ein kleiner Schnitt mit Ausschälung des Gefäßes notwendig (Thrombendarteriektomie, TEA).

 

Bypass

Längerstreckige Verschlüsse bedürfen meist einer Bypassoperation, wobei durch eine Umgehung (Bypass) die Blutzirkulation des Beines wieder hergestellt wird.

Unsere Abteilung bietet Ihnen viel Erfahrung mit aufwendigen und anspruchsvollen Bypässen auch auf die kleinsten Fußgefäße, um eine Amputation zu vermeiden. In den meisten Fällen verwenden wir hierzu Venenbypässe, die eine langfristige Offenheitsrate gewährleisten und Infektionen vorbeugen.

 

Sollte es doch zu einer Infektion der Wunde oder der tieferen Strukturen kommen, stellt dies in der Gefäßchirurgie eine ernsthafte und gefährliche Komplikation dar. Infizierte Gefäßanteile können zu einer Blutvergiftung und zu akuten Blutungskomplikationen führen.

 

Daher ist ein frühzeitiges Erkennen und Behandeln sehr wichtig.

Als chronische Wunden bezeichnet man Wunden, die sich langsam entwickeln und über längere Zeit bestehen. Häufige Gründe für ihre Entstehung sind Durchblutungsstörungen, Diabetes („Zuckerkrankheit“) oder eine Schwäche des Immunsystems.

 

Als Folge von unbehandelten Gefäßerkrankungen können zum Teil sehr große Geschwüre (Ulcera) und absterbende Hautareale (Nekrosen) entstehen.

 

Wir unterscheiden venöse, arterielle und gemischt arterio-venöse Ulcera.

 

Beseitigung der Ursache

Zu einer angepassten Therapie gehört die Beseitigung der Ursache, sei es durch eine Wiederherstellung der arteriellen Durchblutung oder durch eine Entstauung, zum Beispiel durch eine Krampfaderoperation, sowie die fachgerechte Behandlung der Wunde.

Sollte bei Ihnen eine offene Stelle am Bein auftreten, stellen sie sich bitte frühzeitig zur Abklärung und Behandlung vor. Dann können Sie auf einen zügigen Heilungsprozess hoffen.

 

Wundtherapie

Neben der Beseitigung der Ursache gehört die fachgerechte Wundtherapie zu unseren größten Aufgaben. Hierzu gehört in vielen Fällen die Infektbekämpfung und sogenannte Wundkonditionierung um die Heilung einzuleiten. Dazu verwenden unsere Ärzte und speziell ausgebildeten Krankenschwestern neueste und altbewährte Verbandsmaterialien.

 

Behandlung

Zusammen mit unserem Kollegen der Angiologie / Diabetologie klären wir mittels Gefäßultraschall (Duplexsonografie) die Durchblutungssituation, führen eine testgerechtete Gabe von Antibiotika durch und können durch operative Maßnahmen die Infektionsausbreitung verhindern.

 

Operative Maßnahmen

Zu den operativen Maßnahmen zählt zum Beispiel das großflächige Abtragen der abgestorbenen Hautpartien, das sogenannte Ulcusshaving. Bei langjährigen Geschwüren müssen wir auch manchmal eine Fasciektomie durchführen, um die chronische Stauung und Verdickung der Muskelhüllen zu beseitigen.
An den Zehen ist manchmal, aufgrund von großen Defekten, eine Zehenamputation nötig, um einen weiteren Gewebeuntergang und das Ausbreiten der Infektion zu verhindern.
Im schlimmsten Fall besteht sonst die Gefahr, das Bein zu verlieren.

 

Nachsorge

In unserer Abteilung führen wir die fachgerechte Behandlung Ihrer Wunden und die entsprechende Nachsorge durch.

 

Ziel

Unser vorrangiges Ziel ist, Ihre Mobilität zu erhalten.

Wissenswertes für unser Patienten:innen zur stationären Aufnahme

Hier erhalten Sie wichtige Informationen.

Stationäre Aufnahme

Checkliste Operationstag

MSKK Studie

Einweisungsschein vom Hausarzt und dann?

 

Wenn Sie von Ihrem Arzt einen Einweisungsschein bekommen haben, vereinbaren Sie bitte
einen Termin zur Voruntersuchung im Sekretariat.

 

Telefon: (03621) 220-202

 

 

Nachdem Sie zu einem ersten Gespräch bei uns waren, erhalten Sie Ihren Termin zur stationären Aufnahme.

 

Am Tag Ihrer Operation kommen Sie bitte zuerst zum Empfang. Dort melden wir Sie an und erklären Ihnen alles Wichtige.

Bringen Sie zur stationären Aufnahme bitte mit:

  • Ihre Chipkarte
  • Aktuelle Befunde
  • Einen Einweisungsschein von einem Arzt
  • Ihren Medikamentenplan
  • Nothilfepass/ Allergiepass

 

Tipp:
Bringen Sie Ihre eigenen Medikamente für 1-2 Tage mit. So haben wir Zeit, Ihre Medikamente zu bestellen, falls sie nicht im Haus verfügbar sind.

Was muss ich mitbringen?

Ihre Operation steht an? Keine Sorge, mit unserer Checkliste denken Sie an alles Wichtige.

  • Aktuelle Befunde
  • Ihre Chipkarte
  • Einen Einweisungsschein vom Hausarzt oder Facharzt
  • Ihren Medikamentenplan
  • Ihren Nothilfepass/ Allergiepass

 

Wann müssen Sie auf Station sein?

Zuerst melden Sie sich in der Aufnahme am Haupteingang an. Die Anmeldung nimmt einige Minuten in Anspruch, kommen Sie deshalb bitte etwas früher.

 

Wenn Sie in unserer Klinik angemeldet wurden, können Sie auf Station gehen. Bitte melden Sie sich am Operationstag zur besprochenen Uhrzeit auf der Station E1. Wichtig ist, dass Sie nüchtern zu Ihrem Termin kommen.

 

Was bedeutet Nüchtern?

Nüchtern bedeutet, dass Sie vor Ihrer Operation nicht essen und nicht trinken dürfen.

 

Verzichten Sie bitte am Abend vor Ihrer Operation ab 21.00 Uhr auf Essen und ab 24.00 Uhr auf Trinken.

 

Wir nehmen an der MSKK-Studie teil

Helfen Sie uns, die Darmkrebsforschung weiter voran zu treiben. Mit Ihrer Teilnahme können wir wichtige Erkenntnisse erlangen, die uns helfen, die Therapie für Patienten mit Darmkrebs zu optimieren.

 

Unser Ziel

Ziel der Studie ist es, genetische Marker am Tumor nachzuweisen, mit deren Hilfe man die Therapie für Patienten optimieren kann.

 

Sie haben Interesse an dieser Studie teilzunehmen?

Dann sprechen Sie uns gerne an, wir beantworten Ihre Fragen.

 

  • Studienkoordinator: Dr. med. Michael Wolf / Tel: (03621) 220-5203

 

Wer kann teilnehmen?

Jeder, der an Dick- oder Mastdarmkrebs erkrankt ist, durch eine Operation behandelt wird und in den letzten fünf Jahren nicht an einer anderen Krebserkrankung gelitten hat.

 

Was ist Ihre Aufgabe?

Wir klären Sie über die Studie auf und Sie unterschreiben die Einverständniserklärung.

 

Ein Exemplar händigen wir Ihnen selbstverständlich für Ihre Unterlagen aus.

 

Außerdem nehmen wir Ihnen, meistens im Rahmen der ohnehin notwendigen Blutentnahme, mit Spezialröhrchen Blut ab, insgesamt ca. 15 ml.

 

Wer beantwortet mir meine offenen Fragen?

Ihre Fragen beantwortet Ihnen unser Studienkoordinator Dr. med. Michael Wolf unter der Telefonnummer (03621) 220-5203.

 

Was passiert noch?

Das entnommene Operationspräparat wird zusätzlich mit einem speziellen Verfahren untersucht und die Ergebnisse werden in Beziehung zum Stadium und der Therapie statistisch ausgewertet.

 

Was für eine Studie ist das?

Eine offene, klinisch-diagnostische Studie, die an vielen Krankenhäusern durchgeführt wird.

 

Was wird erforscht?

Entdeckung und Validierung von Genexpressions-, SNP- und Methylierungssignaturen, mit deren Hilfe das progressionsfreie Überleben und Gesamtüberleben von Patienten mit Darmkrebs in Abhängigkeit vom Stadium der Erkrankung und der Therapie vorhergesagt werden kann. Mit diesen Ergebnissen kann dann eine patientenbezogene Therapieoptimierung durchgeführt werden.

 

Seit wann nimmt das Helios Klinikum Gotha teil?

seit 09/2016

Das Team der Station E 1
kümmert sich um die stationäre Betreuung unserer Patienten.
Station E1 - Chirurgie
1. Etage
Telefon:

(03621) 220-202

Information für Studenten, Famulanten, PJ-ler, Bewerber

Ausbildung und Weiterbildung

„Take a knife & save the life“ - Volle chirurgische Ausbildung bei uns möglich!

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Helios Klinikum Gotha
Heliosstraße 1
99867 Gotha
Kontakt
Fax: +49 3621 220-228