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Zur Geburt alles dabei: Die Kliniktasche

Kleidung, Dokumente, Nervennahrung: Sie stehen kurz vor der Geburt und haben noch keine Kliniktasche gepackt? Lesen Sie hier, was Sie für die Geburt und die Tage danach in der Klinik brauchen.

Schwangere packt ihren Koffer

4 Wochen vor dem Termin: Kliniktasche packen

Wenn der Geburtstermin näher rückt, ist es Zeit, die Tasche für den Aufenthalt in der Klinik zu packen. Diese sollte alle wichtigen Dinge enthalten, die Sie während der Entbindung im Kreißsaal und in den ersten Tagen nach der Geburt auf der Wochenbettstation benötigen – von Hygieneartikeln bis hin zu wichtigen Dokumenten.

Ungefähr vier Wochen vor dem errechneten Geburtstermin sollten Sie Ihre Tasche gepackt haben. Falls die Wehen dann doch schnell einsetzen oder die Fruchtblase platzt, können Sie ohne Stress und Hektik in die Klinik fahren. Auch bei einer Hausgeburt empfiehlt es sich, gut vorbereitet zu sein. 

Die Geburt beginnt – Nützliches für den Kreißsaal

Wenn es im Kreißsaal etwas länger dauert:

  • Lieblingsmusik, Zeitschriften oder ein Buch
  • Naschzeug und Getränke, um Kraft zu tanken
  • Warme Socken und bequeme Hausschuhe (rutschfest)
  • Smartphone und Ladekabel, Kamera

Rund um die Körperhygiene

Mit in die Waschtasche gehören alle Dinge, die Sie zu Hause auch täglich benutzen, also Artikel für die Körper- und Haarpflege wie

  • Zahnbürste und Zahncreme
  • Cremes für Gesicht und Körper
  • Deo
  • Duschgel, Shampoo und Spülung
  • Bürste und eventuell Haargummis

Verzichten Sie am besten auf zu stark duftende Artikel, da diese Ihr Baby vor allem beim Stillen nur unnötig irritieren. Bitte denken Sie auch an Handtücher und Waschlappen. Wenn Sie eine Brille oder Kontaktlinsen tragen, gehören diese auch in die Tasche. 

Für die Zeit nach der Geburt – bequem und praktisch

Absolut nützlich sind ein Morgen- oder Bademantel sowie rutschfeste Schuhe, in die Sie schnell hineinschlüpfen können. Zudem sollten Sie mindestens zwei Nachthemden oder Schlafanzüge einpacken, die zum Stillen aufgeknöpft werden können. Bequeme JogginghosenT-Shirts und Pullover gehören ebenso in die Tasche.

Da sich der Bauch nach der Geburt erst langsam zurückbildet, empfehlen wir Baumwollslips. Auch Still-BHs sind sehr hilfreich. Diese sollten ruhig etwas größer sein, da kurz nach der Geburt die Milch einschießt und die Brüste anschwellen.

Vorlagen (Binden), Netzhöschen, Stilleinlagen, Kleidung für das Kind und Windeln bekommen Sie für die Zeit des Klinikaufenthalts von der Station.

Für den Papa im Kreißsaal und im Familienzimmer

Auch der werdende Papa sollte an einige Dinge denken:

  • Waschtasche
  • Bequeme Schuhe
  • Smartphone oder Kamera
  • Wechselkleidung
  • Personalausweis
  • Buch oder Zeitschrift für längere Wartezeiten
  • Nervennahrung

Für den neuen Erdenbürger

Während des Klinikaufenthalts ist Ihr Baby bestens versorgt. Wenn Sie eine Spieluhr haben, deren Melodie Ihr Baby bereits kennt, bringen Sie diese gerne mit. Falls in der Klinik ein erstes Fotoshooting stattfindet, können Sie auch ein tolles Outfit und Accessoires einpacken. Die Kleidung für den Nachhauseweg bringen Sie bitte ebenfalls mit.

Wichtige Dokumente und Urkunden gehören auch in die Kliniktasche

Daran sollten Sie unbedingt denken:

  • Mutterpass
  • Allergiepass
  • Krankenversicherungskarte
  • Personalausweis oder Reisepass

Dokumente zur Meldung beim Standesamt

Binnen einer Woche nach der Geburt Ihres Kindes muss eine Anzeige beim Standesamt erfolgen. Viele Helios Kliniken übernehmen das für Sie – so können Sie sich voll und ganz auf Ihren Familienzuwachs konzentrieren. Informieren Sie sich vor Ort, ob auch Ihre Helios Klinik diesen Service anbietet.

Wir benötigen

  • Die Geburts- oder Abstammungsurkunde der Mutter
  • Ist die Mutter geschieden: urkundlicher Heiratsnachweis (zum Beispiel Heiratsurkunde) mit Scheidungsvermerk
  • Ist die Mutter verwitwet: urkundlicher Heiratsnachweis mit Eintrag des Todes des Ehemannes oder Sterbeurkunde
  • Ist die Vaterschaft vorgeburtlich anerkannt: Anerkennungsurkunde, gegebenenfalls eine Sorgerechtserklärung sowie eine Geburts- und Abstammungsurkunde
  • Soll die Vaterschaft anerkannt werden: Geburts- oder Abstammungsurkunde des Vaters
  • Wichtig ist die gemeinsame Vorsprache der Eltern
  • Die Vaterschaft kann im Standes- oder Jugendamt anerkannt werden
  • Bei unverheirateten Eltern kann eine Sorgeerklärung nur im Jugendamt abgegeben werden
  • Kommen Sie aus dem Ausland, benötigen wir Ihre Registrierungspapiere und gegebenenfalls eine Bescheinigung über Ihre Namensänderung
  • Ausländische Urkunden müssen von einem in Deutschland vereidigten Dolmetscher nach internationalen Normen übersetzt werden
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