Unter Somatoformen Störungen versteht man körperliche Beschwerden, die sich nicht, oder nicht hinreichend auf eine organische Erkrankung zurückführen lassen. Betroffene haben häufig bei hohem Leidensdruck bereits viele ambulante und stationäre diagnostische Aufenthalte hinter sich, waren bei Heilpraktikern oder haben diverse Selbstbehandlungsversuche hinter sich, häufig nicht mit anhaltendem Erfolg. Das Umfeld leidet häufig mit. Betroffene wie Behandler sind irgendwann frustriert. Wenn dann die Empfehlung kommt, sich in der Psychosomatik vorzustellen, fühlen sich Betroffene häufig unverstanden oder abgeschoben.
Der Körper, die Psyche und die sozialen Lebensbedingungen beeinflussen sich gegenseitig. Unsere Aufgabe ist es daher, gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, ob nicht doch frühere, aktuelle oder bevorstehende Umstände am Zustandekommen oder Fortbestehen Ihrer Beschwerden beteiligt sein könnten.
Hierzu zählen zum Beispiel:
Reizmagen, Reizdarm, Herzängste, chronisches Müdigkeitssyndrom, Burn-out Syndrom, chronisches Schmerzsyndrom, psychogene neurologisch erscheinende Gefühls-und Bewegungsstörungen, Stressfolgestörungen, Traumafolgestörungen, funktionelle Störungen, Kreislaufstörungen.