Beckenbodenzentrum

Wenn der Druck zu groß wird

Wenn der Druck zu groß wird

In unserem Kontinenz- und Beckenbodenzentrum finden Patienten schnell und unkompliziert die notwendige Hilfe und Unterstützung bei Erkrankungen des Beckenbodens und Inkontinenz.

So erreichen Sie uns

Unser Zentrum versorgt beide Helios Standorte in Duisburg. Unter den nebenstehenden Kontaktdaten stehen wir Ihnen gerne für Fragen und Terminabsprachen zur Verfügung.
Kontakt

Standort Alt-Hamborn (Helios St. Johannes Klinik)

0203 546 2102

Standort Hochfeld (Helios Marien Klinik)

0203 546 36611

Unser Beckenboden ist einer der größten verbundenen Bereiche des Körpers und besteht aus einem komplexen Geflecht aus Muskulatur und Bindegewebe. Umso überraschender, dass wir ihn im Alltag meist kaum wahrnehmen. Erst wenn Störungen auftreten, die Muskulatur erschlafft oder wir Probleme beim Toilettengang haben, rückt er wieder ins Bewusstsein. Für viele Betroffene beginnt dann eine belastende Zeit, denn die meisten Themen rund um den Beckenboden, wie etwa eine Inkontinenz, sind schambehaftet und schränken die Lebensqualität zudem massiv ein.

In unserem Kontinenz- und Beckenbodenzentrum arbeiten deshalb gleich mehrere Fachabteilungen eng zusammen, um die zahlreichen Erkrankungen mit Hilfe neuester Verfahren umfassend und schonend zu behandeln.

Die Vorteile des Zentrums
  • durch Spezialisierung und Erfahrung der Teams ein hohes Maß an medizinischer Qualität
  • wohnortnahe Versorgung und koordinierte Terminvergabe
  • Zweitmeinungen durch enge Absprachen und gemeinsame Fallbesprechungen
  • unkomplizierte Weiterbehandlung nach stationären Aufenthalten
  • bei Bedarf schnelle Überleitung in die Rehabilitation
Krankheitsbilder
  • Beckenbodenschwäche verbunden mit Lageveränderungen der Harnblase, der Genitalorgane oder des Darmes (Zystozele, Enterozele, Rektozele, Gebärmuttervorfall, Mastdarmvorfall)
  • Urininkontinenz
  • Blasenentleerungsstörungen
  • Stuhlinkontinenz und Stuhlentleerungsstörungen
  • Darmvorfall
  • Kohabitationsbeschwerden (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr)

Diagnose- und Therapieverfahren

In unserem Kontinenz- und Beckenbodenzentrum nutzen wir die modernsten Untersuchungstechniken für eine umfangreiche Anamnese und Therapie. Neben den allgemeinen Verfahren wie Blut- und Urinuntersuchungen, Sonografien oder der Gabe von Medikamenten stehen uns zahlreiche weitere Möglichkeiten zur Verfügung, u.a.

  • Introitussonographie und urodynamische Untersuchung an einem modernen Messplatz
  • Beckenboden- und Toilettentraining, Elektrotherapie, Biofeedback und Konditionierung
  • psychosomatische Betreuung
  • Ernährungsberatung
  • Behandlung neurogener Blasenentleerungsstörungen mit Botulinumtoxin
  • alle Formen der Blasenaugmentation
  • Einlage von Inkontinenzbändern und Senkungsnetzen
  • Behebung der Blasen- und Stuhlinkontinenz mit Hilfe von Sphinkterrekonstruktion, Sphinkterersatzoperation oder sakraler Neurostimulation (SNS)
  • Unterspritzung des Harnröhrenschließmuskels
  • Anlage eines künstlichen Harnröhren- und Blasenschließmuskels
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Ihr Weg zu uns

  • Ihr Hausarzt oder der Sie behandelnde Facharzt stellt Ihnen eine Einweisung in eine der beteiligten Fachabteilung aus
  • Bei einer Krankenhausentlassung kann die stationär begonnene Behandlung im Beckenbodenzentrum fortgeführt werden

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