
Prof. Dr. med.
Michaela Andratschke
Leiterin Kopf-Hals-Tumorzentrum, Leitende Oberärztin Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
- Lehrtätigkeit an der Universität Lübeck
Kurzvita
Ausbildung
1989 - 1990 | Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Augsburg |
1990 - 1992 | Vorklinischer Studienabschnitt an der Semmelweis Universität Budapest, Ungarn |
7.1992 | Ärztliche Vorprüfung |
1992 - 1993 | Erster klinischer Studienabschnitt an der Universität-Gesamthochschule Essen |
9.1993 | Erster Abschnitt der ärztlichen Prüfung |
1993 - 1996 | Zweiter klinischer Studienabschnitt an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg |
4.1996 | Zweiter Abschnitt der ärztlichen Prüfung |
1996 - 1997 | Praktisches Jahr an der Ludwig-Maximilians-Universität München |
6.1997 | Dritter Abschnitt der ärztlichen Prüfung und Erlaubnis zur Tätigkeit als Ärztin im Praktikum |
Berufsweg
7.1997 - 12.1998 | Ärztin im Praktikum an der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkranke der Ludwigs-Maximilians-Universität München |
1997-2003 | Mitglied der Arbeitsgruppe „Immunologische Therapieverfahren für Kopf-Hals-Karzinome“ an der Ludwig-Maximilans-Universität München |
1.1999 | Approbation als Ärztin |
5.1999 | Promotion an der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkranke der Ludwig-Maximilians-Universität München: „Expression des Glykoproteins Ep-CAM auf Plattenepithelkarzinomen und angrenzenden Geweben des Kopf-Hals-Bereiches“ (Note: magna cum laude) |
1.1999 - 9.2006 | Wissenschaftliche Assistentin an der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkranke der Ludwig-Maximilians-Universität München |
2.2003 | Anerkennung als Fachärztin für Hals-, Nasen-, und Ohrenheilkunde durch die Landesärztekammer Bayern |
2003 | Gründung der Arbeitsgruppe „Radioimmuntherapie bei Kopf-Hals-Karzinomen“ in Kooperation mit dem GSF Hämatologikum und der Nuklearmedizinischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München |
10.2006 - 9.2007 | Oberärztin an der Klink für Hals-, Nasen-, und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck |
4.2007 | Habilitation an der Klinik für Hals-, Nasen-, und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck „Untersuchungen zur Radioimmuntherapie bei Kopf-Hals-Tumoren mit radioaktiv-markierten monoklonalen Antikörpern“ |
6.2007 | Venia legendi für das Gebiet „Hals-Nasen-Ohrenheilkunde“ |
Bei Helios
seit 10.2007 | Leitende Oberärztin der Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie am Helios Amper-Klinikum Dachau |
seit 10.2007 | Mitaufbau der 10/2006 neu gegründeten Hauptabteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Helios Amper-Klinikum Dachau |
3.2008 | Zusatzbezeichnung Allergologie |
5.2011 | Fakultative Weiterbildung Spezielle Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie |
seit 3.2013 | Leiterin des Kopf-Hals-Tumorzentrums am Helios Amper-Klinikum Dachau |
7.2017 | Zertifizierung des Kopf-Hals-Tumorzentrums am Helios Amper-Klinikum Dachau durch die Deutsche Krebsgesellschaft |
7.2017 | Ernennung zur außerplanmäßigen Professorin an der Universität zu Lübeck |
Lehrtätigkeiten
Langjährige Lehrtätigkeit als Dozentin an der Universität zu Lübeck im Fachbereich Medizin/Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde |
Was Sie noch wissen sollten
Langjährige Erfahrung als Prüfärztin bei der Mitwirkung und Durchführung von klinischen Studien: | |
Klinische Phase-I-Studie (Nr. 60/97): | Liposomen-mediierter Gentransfer von humanen Interleukin 2 (hIL2) - Plasmiden bei Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereiches. |
Phase-I-Studie (Nr. 112/97): | Einsatz bispezifischer Antikörper bei Patienten mit Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereiches. |
Klinische Studie (Nr. 286/98): | Multizentrische Phase-I-Studie mit dem bispezifischen Antikörper MDX 447 (CD64/EGF-R) bei Patienten mit rezidivierten Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereiches. |
Klinische Studie (Nr. 260/99): | Liposomen-mediierter Gentransfer von humanen Interleukin 2 (hIL2) - Plasmiden in Kombination mit Standardchemotherapie bei therapierefraktären Plattenepithel-Karzinomen des Kopf-Hals-Bereiches. |
Klinische Studie (Nr. 111/0): | An open label multicenter study of Cetuximab in combination with chemotherapy in patients with metastatic and or recurrent squamous cell carcinoma of the head and neck. Multizentrumsstudie der Firma Merck. |
Klinische Studie (Nr. 068/02): | Eine multizentrische, offene, randomisierte Studie der Phase III zum Vergleich der Wirksamkeit und Sicherheit der intratumoralen Anwendung von INGN 201 in Kombination mit Chemotherapie versus Chemotherapie allein bei 288 Patienten mit rezidivierenden Plattenepithelkarzinomen des Kopfes und des Halses (SCCHN) |
Klinische Studie: | Eine offene Phase-Ib-Studie zur Sicherheit und Verträglichkeit einer wiederholten Anwendung des Serin-Proteasehemmstoffs WX-UK1 bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren“ (WX/50-004 Untersuchung zur Symptomkontrolle bei Patienten mit rezidiviertem und /oder metastasiertem SCCHN unter Erstlinientherapie mit Erbitux®. Studienart: prospektive, nicht-interventionelle Studie (NIS) Merck Serono GmbH |
Publikationen
Hier finden Sie das Publikationsverzeichnis von Prof. Dr. med. Andratschke zum Download.