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Urologie-Team bedient Laser

Urologie und Kinderurologie

Urologische Erkrankungen können jeden treffen: Männer, Frauen und Kinder. Unsere Spezialistinnen und Spezialisten bieten das gesamte Spektrum der Urologie, Uro-Onkologie, minimalinvasiven Uro-Chirurgie sowie Kinderurologie an.

Kompetent und erfahren
Unsere Fachabteilung ist mit der modernsten Technik inklusive eines da-Vinci-Xi-Operationssystems ausgestattet. Die Behandlungsqualität entspricht den aktuellsten universitären Standards.
Wael Khoder
Chefarzt Urologie und Kinderurologie
Dr. Sabine Keim

Gerne beraten wir Sie persönlich

Sekretariat und Terminvereinbarung
(stationär und ambulant)

 

Telefon: (08131) 76-68700

 

Fax: (08131) 76-68709

 

E-Mail: urologie.dachau@helios-gesundheit.de

 

Spezialsprechstunde für Inkontinenz und Blasenentleerungsstörungen

Montags, 11:00 bis 14:00 Uhr | Terminvereinbarung unter (08131) 76-68700

 

Menschen mit unwillkürlichem Urinverlust oder Beschwerden beim Wasserlassen können sich jeden Montag in einer Spezialsprechstunde beraten lassen. Chefarzt Professor Dr. Wael Khoder und Funktionsoberärztin Anne Sommer helfen Ihnen bei Ihrem Anliegen gerne weiter. 

Unsere Leistungen
Wir bieten neueste urologische Therapien und Diagnoseverfahren bei Erkrankungen des Urogenitaltrakts.

Behandlung von bösartigen Tumoren, zum Beispiel

 

  • Harnblasenkrebs
  • Nierentumore
  • Hodenkrebs
  • Peniskarzinome

Behandlung der stark vergrößerten Prostata

Unserer Fachabteilung stehen zwei der modernsten Lasergeräte zur Verfügung (Holmium- und Thuluim-Laser). Beide Laser eignen sich sowohl für die Steintherapie als auch die Enukleation der Prostata. Eine Prostataenukleation mittels Stromschlinge wird ebenfalls angeboten.

 

Vorteile der Methode im Vergleich zu herkömmlichen Operationsverfahren

 

  • weniger Blutungen und Schmerzen
  • schnellere Erholung und kürzerer stationärer Aufenthalt
  • schnelle Wiederaufnahme der alltäglichen Arbeit
  • keine operative Narbe
  • geeignet für sehr große Prostatadrüsen
  • Der Gewebeabtrag ist sehr viel gründlicher.
  • Eine vollständige pathologische feingewebliche Untersuchung ist möglich.

 

Ablauf:

 

  1. Vor der OP: Erstgespräch und stationäre Aufnahme

    Für den Eingriff werden zwei Termine vereinbart. Der erste Termin beinhaltet das Aufnahmegespräch, die schriftliche Aufklärung zur OP und die Vorstellung beim Anästhesisten. Die Holmium-Laser-Enukleation (HoLEP) kann sowohl unter Voll- als auch Spinalnarkose durchgeführt werden.

    Am zweiten Termin erfolgt die stationäre Aufnahme zur Operation in der Klinik. Der Krankenhausaufenthalt beträgt in der Regel drei bis vier Tage.

  2. Postoperativer Verlauf

    Am Ende der Operation wird ein Blasenkatheter für etwa zwei Tage gelegt. Anschließend bleibt die Patientin oder der Patient noch eine weitere Nacht ohne Katheter in der Klinik und wird dann – nach Kontrolle des Harnstrahles und des Restharns – entlassen. 

Erkrankungen des Urogenitaltrakts bei Kindern

In der rekonstruktiven Urologie werden unter Verwendung von körpereigenen und körperfremden Materialien komplexe Schäden am Urogenitaltrakt behandelt.

 

Das Ziel der rekonstruktiven Urologie ist, die anatomische und funktionale Wiederherstellung der Körperregion zu erreichen. Wir bieten Ihnen eine individuelle Beratung und zahlreiche operative Behandlungsmöglichkeiten nach dem aktuellsten Standard.

 

Therapie

 

  • Harnröhren-Rekonstruktion jeglicher Art (z.B. mit Mundschleimhaut)
  • Harnleiter-Rekonstruktionen oder -Ersatz
  • Harnblasen-Rekonstruktionschirurgie
  • Peniserhaltende Tumorchirurgie bei Peniskarzinom
  • Plastisch-operative Rekonstruktion des männlichen Genitals bei angeborener Fehlbildung, nach Verletzung oder Operation (z.B. bei Morbus Fournier oder Paraffinom)
  • Alle Verfahren der urologischen Prothetik (Penis, Hoden, Blasenschließmuskel)

Modernes und innovatives Verfahren zur Befundsicherung eines Prostatakarzinoms

Das Prostatakarzinom ist nach wie vor die häufigste bösartige Tumorerkrankung des Mannes. Der Verdacht auf einen Tumor ergibt sich in der Regel aus der Kombination eines auffälligen Tastbefundes, eines erhöhten PSA-Wertes und gegebenenfalls einer verdächtigen Bildgebung (Ultraschall, MRT, CT).

Bei Verdacht auf ein Prostatakarzinom sollte die Diagnose mittels Entnahme einer Gewebeprobe gesichert werden. Als konventionelles Verfahren steht hierfür die ultraschall-gesteuerte Prostatabiopsie zur Verfügung, ein modernes und innovatives Verfahren zur Befundsicherung.

 

 

Ablauf

Vorab wird eine multiparametrische Magnetresonanztomographie (MRT der Prostata) durchgeführt. Anschließend wird diese mittels eines Software-Programms mit einem Live-Utraschallbild der Prostata, das während einer Untersuchung beziehungsweise Probeentnahme aufgenommen wird, fusioniert. Anhand eines standardisierten Vorgehens werden nun aus der Prostata und aus dem tumorverdächtigen Gewebearealen Proben entnommen. Aus der Kombination beider bildgebenden Verfahren ergibt sich eine deutlich erhöhte Genauigkeit und Zielsicherheit bei der Diagnosesicherung und Einstufung eines möglichen Tumorleidens.

In der Regel erfolgt der Eingriff durch eine Probeentnahme über den Dammbereich des Mannes, sprich der Region zwischen Genitalbereich und Anus. Wir führen diesen Eingriff in Vollnarkose durch. Wie bei jedem invasiven Verfahren erfolgt vorab ein Operationsgespräch, bei dem wir die Patientin oder den Patienten über etwaige Risiken und Komplikationen des Eingriffs aufklären. Bei der Fusionsbiopse der Prostata handelt es sich um ein sicheres und anerkanntes Verfahren, das zuverlässig zur Diagnosesicherung eines Prostatakarzinoms beiträgt.

 

Die Kosten hierfür werden von der Krankenkasse übernommen. 

 

Behandlung bei Harnleiter-, Blasen- und Nierensteinen

Bilden sich kristalline Ablagerungen in den Harnwegen, bezeichnet man diese als Harnsteine. Je nach Lage kann zwischen Nieren-, Harnleiter- und Blasensteinen unterschieden werden.


Nierensteine
 können über lange Zeit unbemerkt bleiben und als Zufallsbefund bei einem Ultraschall oder CT entdeckt werden. Erreichen sie eine bestimmte Größe, können sie den Abfluss aus einzelnen Bereichen der Niere verhindern und so zum Untergang von Nierengewebe führen. Insbesondere kleinere Nierensteine können zudem mit dem Urinfluss aus der Niere transportiert werden und auf dem Weg im Harnleiter stecken bleiben. In Folge blockieren sie als Harnleitersteine abrupt den Urinfluss und sorgen so für eine Nierenkolik. Kommt zusätzlich eine Infektion hinzu, kann dies zu einer lebensbedrohlichen Urosepsis führen.


Während bei kleinen Steinen oftmals eine konservative Therapie mit Medikamenten, Flüssigkeit und Bewegung einen Abgang des Steines herbeiführen kann, ist bei großen Steinen oder komplizierenden Faktoren wie einem Harnwegsinfekt zunächst eine Entlastung der Niere mit einer Harnleiterschiene, auch DJ genannt, notwendig. Anschließend kann in einem zweiten Schritt der Stein durch einen minimalinvasiven, endoskopischen Eingriff entfernt werden.


Wir bieten sowohl Behandlungen im Akutfall als auch eine Steinentfernung mittels URS (Harnleiter-Nieren-Spiegelung) sowie PNL und Mini-PNL (direkte Nierenspiegelung) an. Größere Steine werden dabei mit einem Laser zerkleinert.

Diagnostik und Therapie von Strikturen (Engstellen in der Harnröhre)


Insbesondere nach operativen Eingriffen oder Verletzungen im Bereich der Harnröhre kann es zu einer Striktur, einer Engstelle in der Harnröhre, kommen. Wir bieten Ihnen eine umfangreiche Diagnostik und Therapie, angefangen bei der Schlitzung der Engstelle bis hin zu komplexen Rekonstruktionen unter der Verwendung von Mundschleimhaut oder eines Vorhauttransplantats.


Auch angeborene oder erworbene Veränderungen der Harnröhre wie Hypospadien, Divertikel oder Fisteln können von uns operativ versorgt werden.

Ein unfreiwilliger Urinverlust wird als Urininkontinenz bezeichnet. Dabei unterscheidet man zwei Arten:
 

  1. Die Belastungsinkontinenz, welche häufig nach Geburten oder Operationen (z.B. der Prostataentfernung) auftritt, und mit Urinverlust beim Laufen, Aufstehen oder Husten und Niesen einhergeht. 
     
  2. Die überaktive Blase mit Dranginkontinenz, welche mit einem sehr starken überfallsartigen und nicht zu stoppenden Urindrang verbunden ist.


Unsere Abteilung bietet ihnen ein umfangreiches Diagnostik- und Therapieangebot der weiblichen und männlichen Harninkontinenz. Wir beraten sie diskret und persönlich bei allen Beschwerden rund um das Thema des unfreiwilligen Urinverlustes.

 


Therapiemöglichkeiten


Männliche Inkontinenz

  • Advance XP
  • ATOMS
  • Künstlicher Schließmuskel (AMS 800)

 

Weibliche Inkontinenz

  • Beckenbodentraining
  • Medikamentöse Therapie
  • Botox-Therapie

 

Überaktive Blase (OAB) / Dranginkontinenz

  • Medikamentöse Therapie
  • Botox-Therapie

Spezielle Beratung bei andrologischen Fragestellungen

  • HIFU-Behandlung
  • Stoßwellentherapie
  • Tumorboard

Vereinbaren Sie einen Termin bei uns.

Das Team der Urologie und Kinderurologie hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.

Unsere Stationen
Medizinisches Wissen und pflegerische Kompetenz: Auf unserer Station sind Sie bestens versorgt.
Station C1-01
Gebäude C1, 1. OG
Stationsleitung:

Anna Conrath

Telefon:

(08131) 76-61000

Surgical room in hospital with robotic technology equipment, machine arm surgeon in futuristic operation room. Minimal invasive surgical inoovation, medical robot surgery with 3D view endoscopy

Roboterassistierte Chirurgie

Kleinste Hautschnitte, schonende Behandlung: Mit dem da Vinci Xi-Operationssystem steht uns die derzeit modernste Technik für minimalinvasive Eingriffe zur Verfügung.


Lesenswert: Unsere aktuellen Nachrichten.
Helios Amper-Klinikum Dachau | 25.10.2022
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Helios Amper-Klinikum Dachau | 25.04.2022
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Chefarzt Professor Wael Khoder startete am 14. Februar dieses Jahres mit der neuen Fachabteilung für Urologie und Kinderurologie am Helios Amper-Klinikum Dachau. Mittlerweile steht nicht nur die komplette Mannschaft – seine Kollegen und er haben schon mehr als 100 Patientinnen und Patienten behandelt.
Helios Amper-Klinikum Dachau | 14.02.2022
Neue Fachabteilung Urologie und Kinderurologie geht an den Start
Chefarzt Professor Wael Khoder startet am 14. Februar am Helios Amper-Klinikum Dachau. Er kommt vom Universitätsklinikum Freiburg, wo er als stellvertretender Direktor der Urologischen Klinik und als Sektionsleiter Robotik und minimalinvasive Urologie gearbeitet hat.
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