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Allgemein- und Viszeralchirurgisches Facharzt-Zentrum

Das Facharzt-Zentrum für Allgemein- und Viszeralchirurgie behandelt ein breites Spektrum chirurgischer Erkrankungen. Es werden operative Eingriffe an den inneren Organen, den Weichteilen und Blutgefäßen durchgeführt, sowohl bei gutartigen, wie auch bei bösartigen Erkrankungen.

Leitung des Fachbereiches
Unser Team ist gerne für Sie da. Wir stehen für umfassende medizinische Kompetenz und Erfahrung sowie für persönliche Beratung und Betreuung. Bei Fragen können sie sich gerne per E-Mail oder per Telefon an uns wenden.
Orhan Kahraman
Zentrumsleiter und Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie

Wir sind jederzeit für Sie da. 

Manchmal hilft eine vertrauten Stimme mehr als viele Klicks: Hier finden Sie alle wesentlichen Ansprechpartner. Rufen Sie uns gerne an. 

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Hier können Sie online einen Termin in einer unserer Helios Einrichtungen buchen.

Unsere Leistungen: Was wir für Sie tun können
Ob chronische Erkrankung oder Notfall: Mit modernsten Verfahren operieren wir gut- und bösartige Erkrankungen der inneren Organe und Gefäße.

Das Spektrum möglicher Erkrankungen an der Schilddrüse ist äußerst vielgestaltig. Grundsätzlich wird zwischen Fehlfunktionen (Schilddrüsenüber- und Unterfunktion) und Veränderungen in Größe und Beschaffenheit (Vergrößerungen, Knoten, Tumore) der Schilddrüse unterschieden. Häufig bestehen Überschneidungen und Mischformen.

 

Nach neuesten Techniken und Erkenntnissen führen wir Eingriffe an diesen sogenannten endokrinen Organen wie der Schilddrüse, den Nebenschilddrüsen durch.

Unsere erfahrenen Viszeralchirurgen sind Experten in der Behandlung von Hernien.

Hernien oder Eingeweidebrüche entstehen, wenn Schwachstellen der Bauchwand nachgeben und Organe aus der Körperhöhle heraustreten. Sie können in der Nabelgegend, in der Leistengegend oder an jeder anderen Stelle entstehen, an der man eine Operationsnarbe hat.

"BEULE" IN DER LEISTE? WAS TUN?

Hernien in der Leistengegend sind die häufigsten Brüche und treten bei Männern besonders zahlreich auf. Oft macht sich ein Leistenbruch durch eine Ausstülpung in der Leistenregion bemerkbar. Diese „Beule“ ist beweglich und lässt sich meist wieder nach innen drücken.

Jeder Leistenbruch sollte operiert werden, denn er bildet sich nicht von selbst wieder zurück und vergrößert sich mit der Zeit. Zudem besteht immer die Gefahr, dass sich Darm- oder Fettgewebe in der Ausstülpung verfängt und abgeschnürt wird.

Welche Operationsmethode für den Leistenbruch infrage kommt, hängt von vielen Faktoren ab. So spielt das Alter des Patienten eine Rolle, ebenso wie die Lage und Größe des Bruchs. Zur chirurgischen Behandlung stehen eine Vielzahl verschiedener Operationsmethoden zur Auswahl.

So kann eine Leistenbruch-OP entweder konventionell im Rahmen einer offenen Operation oder minimal-invasiv mit endoskopischen bzw. laparoskopischen Verfahren erfolgen. Beim Erwachsen stabilisiert der Chirurg den Bruch mit einem speziellen Kunststoffnetz.

Und das mit großem Erfolg: die Rezidivrate –also ein Wiederauftreten des Leistenbruchs – kann so deutlich gesenkt werden.

Unsere Behandlungsmethoden im Überblick:

Konventionell offene Operationen können ambulant durchgeführt werden.

  • Operationsverfahren ohne Netz (z.B. Verfahren nach Shouldice)
  • Operationsverfahren mit Netz (z.B. nach Lichtenstein)  
  • Minimal-invasive Operationen (Schlüssellochtechnik): Endoskopische Verfahren in der Bauchdecke, wie die totalextraperitoneale Plastik (TEP)
  • Laparoskopische Verfahren über den Bauchraum, wie die transabdominelle präperitoneale Netzimplantation (TAPP)

Aufgrund der umfangreichen Versorgungsmöglichkeiten sind wir eine wichtige Säule der Notfallversorgung für die Einwohner und Besucher der Region.

 

Das Operationsspektrum reicht hier von der akuten „Blinddarmentzündung“ bis hin zu Notfallsituationen im Rahmen von Tumor-, Gefäß- und Lungenerkrankungen mit entsprechend komplexer chirurgischer Versorgung. Gemeinsam mit den Kollegen der Unfallchirurgie sowie der Anästhesie- und Intensivmedizin stellen wir die Versorgung von Schwerstverletzen sicher („Schockraumteam“).

 

 

Jährlich erkranken etwa 70.000 Menschen in Deutschland an einer bösartigen Neubildung des Darmes („Darmkrebs“). Meist entsteht die Erkrankung ab dem 50. Lebensjahr, Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen.

Überwiegend entwickeln sich die bösartigen Tumore im Dickdarm, bösartige Neubildungen des Dünndarmes sind selten. Durch Fortschritte in der Diagnostik und Therapie ist Darmkrebs heute in den meisten Fällen heilbar. Voraussetzung ist aber eine Früherkennung von bösartigen Veränderungen und eine interdisziplinäre Behandlung.

 

Hand in Hand

 

Bei der Diagnostik und Therapie des Darmkrebses greifen verschiedene Fachdisziplinen ineinander, insbesondere die Gastroenterologie, Radiologie, Pathologie, Onkologie, Chirurgie und Strahlentherapie. Gemeinsam legen sie ein auf die individuelle Situation des Patienten optimiertes Vorgehen in der gemeinsamen „interdisziplinären Tumorkonferenz“ nach aktuellen Leitlinien fest.

 

 

Die Aufnahme, Durchmischung und Transport der Nahrung, die Verwertung der Nährstoffe, ihre Verteilung im Körper und die Entleerung des Stuhles stellen ein kompliziertes Gefüge von Speiseröhre, Magen, Dünn-, Dick- und Mastdarm sowie Leber dar.

An jeder dieser Stellen kann es zu Störungen oder Veränderungen der Organe kommen, die die Funktion des Magen-Darm-Traktes beeinträchtigen oder Entzündungen und Geschwülste der Organe nach sich ziehen.

 

Interdisziplinär gastroenterologisch und chirurgisch klären wir die Symptome ab und entwickeln daraus einen individuellen Behandlungsplan für Sie. Falls eine Operation notwendig wird, bieten wir alle modernen Verfahren der Chirurgie des Gastrointestinal-Traktes durch. Wann immer möglich, werden die Operationen minimal-invasiv (mittels Bauchspiegelung) vorgenommen.

Unser Ärzteteam der Allgemein- und Viszeralchirurgie unter der Leitung von Dr. Orhan Kahraman therapiert auch Patienten mit Erkrankungen des Enddarms, welcher Mastdarm und Analkanal umfasst. Wir führen, je nach Erkrankung, verschiedene Behandlungen und Operationen durch, um Sie individuell bestmöglich zu versorgen.

 

Gerne informieren wir Sie im persönlichen Gespräch detailliert über unser Leistungsangebot. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

 

Behandlungsspektrum

  • Hämorrhoiden
  • Analvenenthrombose
  • Analfissur
  • Analfistel
  • Analabszess
  • Analekzem
  • Mariske
  • Kondylome
  • Analkarzinom
  • Inkontinenz
  • Proktalgia fugaz
  • Proktitis
  • Morbus Crohn
  • Colitis ulcerosa
  • Diarrhoen
  • Divertikulitis
  • Enddarmpolypen
  • Enddarmkrebs
  • Darmpolypen
  • Darmkrebs
  • Pilonidalsinus
Damit Sie sich wohlfühlen
Unsere chirurgischen Stationen verfügen über eine hochmoderne medizinische Ausstattung, so dass Sie als Patient jederzeit sicher versorgt sind. Dabei legen wir Wert auf eine ruhige und entspannte Atmosphäre. Unser Team steht Ihnen stets zur Seite und hilft Ihnen bei allen Anliegen.
Station 0A
Erdgeschoss, links hinter der Information
Stationsleitung:

Manuel Pigorsch

Telefon:

(04721) 78-1800

Teilnehmer:in einer Tumorkonferenz sitzt zwischen mehreren Monitoren und schaut auf die großen Bildschirme im Vordergrund

Verschiedene Spezialisten, ein Ziel: die beste Therapie gegen Krebs

Tumorkonferenz

Alle Ärztinnen und Ärzte unserer Klinik treffen sich regelmäßig zur sogenannten Tumorkonferenz. Dabei werden Krebserkrankungen der Patienten von Ärzten aus verschiedenen Fachbereichen gemeinsam besprochen und eine optimale Handlungsstrategie entwickelt. Patienten können sich daher sicher sein, dass ihnen bei uns die jeweils bestmögliche Therapie zuteil wird. Wir stehen Ihnen menschlich und medizinisch kompetent in allen Phasen der Krebserkrankung zur Seite.

Helios Klinik Cuxhaven
Altenwalder Chaussee 10
27474 Cuxhaven
Kontakt
Fax: (04721) 78-1200