Rückenschmerz

Tumorbehandlung der Wirbelsäule

Tumorbehandlung der Wirbelsäule

Bei den Wirbelsäulentumoren unterscheidet man zwischen primären Tumoren, welche in der Wirbelsäule entstehen und sekundären, d.h. Tochtergeschwülsten eines anderen Tumors.

Die Symptome sind von der Art des Tumors und dem Erkrankungsstadium abhängig. Zu Beginn leidet der Betroffene an Rücken- und Kreuzschmerzen, die sogar im Ruhezustand bemerkt werden später können motorische Störungen, Lähmungserscheinungen oder Blasen- und Mastdarmfunktion oder veränderte Reflexe die Folge sein.

 

Behandlung

Zur individuellen Behandlung ist es notwendig den Tumor in seiner Art, lokalen Ausdehnung sowie Ausmaß und Verbreitung eventueller Metastasen genau zu bestimmen. Solange der Tumor noch nicht durch Druck oder Instabilität zu neurologischen Ausfällen geführt hat, werden Metastasen meist zunächst mittels einer Strahlentherapie behandelt.

Eine Operation wird notwendig, wenn der Tumor auf Nervengewebe drückt oder so viel Knochengewebe zerstört hat,  das mit  neurologischen Folgen wie einer Querschnittslähmung zu rechnen ist Bei einer Operation wird der Tumor – soweit möglich – entfernt und die Wirbelsäule ggf. mit Ersatz des Wirbelkörpers durch ein Implantat und einer Platte oder hinteren Schraubenstab System versteift.

Eine möglichst komplette Tumorentfernung und gleichzeitig weitgehende Schonung des umgebenden Nervengewebes und anderer Organe – das ist das Ziel jeder unserer Eingriffe. Dazu verfügen unsere Operateure neben ihrer Erfahrung über ein umfassendes Repertoire hochentwickelter OP-Verfahren.

 Um ein bestmögliches Behandlungsergebnis zu erreichen, benötigen unsere Patienten neben der chirurgischen Entfernung des Tumors oft auch weitere Behandlungen wie Bestrahlung, medikamentöse Tumortherapie sowie eine sorgfältige neurologische und onkologische Betreuung.
 

Informationsbroschüre

Leistungsspektrum der Klinik für Rückenschmerz In unserem Flyer erhalten Sie weitere Informationen zu unseren Leistungen und unserer Erreichbarkeit.