Das Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk, auf dem ein großer Teil des Körpergewichts lastet. Es verbindet den Oberschenkelknochen (Femur) und das Becken (Hüftpfanne). Im Alter kann die Funktion der Hüfte nachlassen, wodurch die Beweglichkeit einschränkt wird. Das ist oft mit starken Schmerzen verbunden.
Ursachen für Schäden am Hüftgelenk:
- Gelenkverschleiß „Arthrose“ (durch Fehlstellung, traumatische Veränderungen oder Übergewicht)
- Hüftgelenkdysplasie (angeborene oder erworbene Fehlstellung des Hüftgelenks,
- Verknöcherungsstörungen im Kindesalter)
- Rheumatische Erkrankungen (z.B. rheumatoide Arthritis)
- Hüftkopfnekrose (Durchblutungsstörungen des Hüftkopfes)
- Spätfolgen eines Morbus Perthes (kindliche Hüftkopfnekrose)
- Spätfolgen einer Epiphyseolysis capitis femoris (jugendliche Hüftkopflösung)
- Spätfolgen nach Knochenbrüchen des Hüftkopfes und der Hüftpfanne
- Spätfolgen nach Infektionen des Hüftgelenks
- Komplikationen bestimmter Stoffwechselerkrankungen (z.B. Gicht)