- Oft verkannt: hinter unspezifischen Beschwerden kann eine Fehlfunktion stecken
- Chefärzte erläutern Wissenswertes zur Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen der Schilddrüse im HELIOS Klinikum Emil von Behring am Mittwoch, 16. März 2016, 18 Uhr in Berlin-Zehlendorf.
Gerät die Schilddrüse außer Kontrolle, kann das verschiedene Beschwerden auslösen. Mögliche Ursachen sind eine Über- oder Unterfunktion des Organs. Es werden zu viele oder zu wenige der für den Stoffwechsel nötigen Schilddrüsenhormone produziert.
Folge: Herzfrequenz und Wärmehaushalt geraten durcheinander, Atem- und Darmfunktion kommen ins Stocken oder die Reaktionsfähigkeit von Nerven- und Muskelgewebe lassen nach. Bei einer Autoimmunkrankheit kann das körpereigene Immunsystem sich gegen die Schilddrüse richten und eine chronische Entzündung verursachen.
Ernährung mit Jod wichtig
Das für die Hormonproduktion nötige Jod muss über die Nahrung aufgenommen werden – aufgrund des naturbedingten geringen Jodanteils in den Lebensmittel ist jedoch Jodmangel eine der häufigsten Ursachen für eine Schilddrüsenerkrankung in Deutschland.
Die Symptome der Erkrankung der Drüse sind vielfältig, Diagnose und Therapie sind manchmal erschwert. In einigen Fällen werden Begleiterscheinungen behandelt, die Funktionsstörung der Schilddrüse jedoch bleibt unentdeckt.
Interessantes und Wissenswertes zu Schilddrüsenerkrankungen, einer frühzeitigen Diagnostik und modernen Therapien erläutern am Mittwoch, 16. März 2016, 18 Uhr
Chefarzt Prof. Dr. med. Marc H. Jansen
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie,
Zentrum für Minimalinvasive Chirurgie Berlin Südwest
Chefarzt Dr. med. Gregor J. Förster
Institut für Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung,
PET-Zentrum Berlin-Süd
Im Anschluss an die Veranstaltung stehen die Ärzte gern für persönliche Fragen zur Verfügung.
Veranstaltungszeit: Mittwoch, 16. März 2016, 18 Uhr
Veranstaltungsort: HELIOS Klinikum Emil von Behring, Erdgeschoss, Haus E, Hörsaal, Walterhöferstr. 11, 14165 Berlin
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Nächste Patientenakademie:
Mittwoch, 13. April 2016, 18 Uhr
Volkskrankheit Rückenschmerz
Diagnostik und Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Zentrum für Gelenkmedizin und Wirbelsäulenchirurgie
Klinikkontakt:
HELIOS Klinikum Emil von Behring
Walterhöferstr. 11, 14165 Berlin
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie, Zentrum für Minimalinvasive Chirurgie Berlin Südwest
Chefarzt: Prof. Dr. med. Marc H. Jansen
Telefon: (030) 81 02-13 25
E-MAIL
Klinikseite
Institut für Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung, PET-Zentrum Berlin-Süd
Chefarzt: Dr. med. Gregor J. Förster
Telefon: (030) 81 02-23 80
E-MAIL
Institutsseite
Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 111 eigene Akut- und Rehabilitationskliniken inklusive sieben Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wuppertal und Wiesbaden, 72 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), fünf Rehazentren, 17 Präventionszentren und 15 Pflegeeinrichtungen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin. HELIOS versorgt jährlich mehr als 4,7 Millionen Patienten, davon rund 1,3 Millionen stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über mehr als 34.000 Betten und beschäftigt rund 70.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2015 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von rund 5,6 Milliarden Euro. Die Klinikgruppe gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Pressekontakt:
Barbara Lay
Senior Referentin PR/ Marketing
Telefon: (030) 81 02-11 92
Telefax: (030) 81 02-411 92
Mobil: 0173 60 535 60
E-MAIL