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Chefarzt Dr. Ufuk Sentürk hält ein Modell mit Knieprothesen vor einer Wand mit Fußballtrikots

Orthopädie und Unfallchirurgie

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie hat als orthopädisches Fachkrankenhaus Oskar-Helene-Heim eine über hundertjährige Tradition in Berlin. Die Klinik genießt regional und deutschlandweit ein herausragendes Renomée und entwickelte sich aufgrund der medizinischen Expertise bis heute zu einem orthopädischen Spezialzentrum zur Diagnostik und Therapie sämtlicher Erkrankungen und Verletzungen des gesamten Bewegungsapparates.

Chefarzt und Team
Das orthopädische Team bietet innovative Verfahren bei der Therapie orthopädischer Erkrankungen bzw. Verletzungen und behandelt optimal im Bereich der Sportmedizin.
Ufuk Sentürk
Chefarzt Klinik Orthopädie und Unfallchirurgie
So erreichen Sie uns:

Ambulanz-Zentrum
Tel.: (030) 8102-1388

Sekretariat Orthopädie

Tel. (030) 8102-1983
Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 08:30 bis 13:30 Uhr

Unsere Sprechstunden

Unser Behandlungsspektrum für Sie:

Wir bieten Patient:innen mit Erkrankungen der Wirbelsäule sowohl hochmoderne operative als auch nicht operative Therapien sämtlicher Beschwerden.
 

Wir bieten moderne operative Verfahren für folgende Erkrankungen:

  • verschleißbedingte Bandscheibenerkrankungen, einschließlich Prothesen an Hals- und Lendenwirbelsäule, auch mit mikrochirurgischen Verfahren
  • Entlastung eingeengter Nerven im Wirbelkanal (Spinalstenosen)
  • Stabilisierung bei tumorbedingter Defekte an den Knochen
  • bei Tumoren oder Frakturen Ersatz/ Stabilisierung der Wirbelkörper
  • durch Osteoporose verursachte Wirbelkörperbrüche
  • Korrekturen verschieden verkrümmter Wirbelsäulen
  • chronische Schmerzen im Rücken-und Beinbereich


Wir bieten folgende nicht operative – so genannte konservative und interventionelle – Therapien:

  • Injektionsbehandlungen (intraspinal Schmerztherapie)
  • Verödnung an Gelenken (Thermodenervation der Facettengelenke)
  • multimodale Schmerztherapie
  • physiotherapeutische und physikalische Behandlungen


Unsere Wirbelsäulenspezialisten  

  • beraten bei ambulant ausbehandeltem Rückenleiden,
  • helfen weiter, wenn Patient:innen eine zweite Meinung einholen möchten,
  • planen den operativen Eingriff und erläutert, welches OP-Verfahren in Frage kommt,
  • organisieren eine minimalinvasive Schmerztherapie.

Patient:innen mit Beschwerden in der Hüfte werden von unseren Gelenkspezialist:innen umfassend beraten. Zur sicheren und präzisen Diagnose gehören 

  • ausgiebige körperliche Untersuchung durch einen Hüftspezialisten
  • verschiedene bildgebende Verfahren: Röntgen, Computertomografie (CT), Kernspintomografie (MR)
  • ggf. Laboruntersuchungen


Primäre Hüftendoprothetik

  • Endoprothetische Versorgung von primären und sekundären Koxarthrosen, Hüftkopfnekrosen, sowie Schenkelhalsfrakturen bei vorbestehendem Gelenkverschleiß
  • Verwendung von modernen Prothesensystemen mit optimaler Verankerung, auf die Knochenqualität abgestimmt (zementfrei oder zementiert)
  • Individualisierte Auswahl der Prothesendesigns in Abhängigkeit vom Alter und der vorliegenden Anatomie
  • Einsatz verschleißarmer, moderner Gleitpaarungen (z.B. Keramik und hochvernetztes Polyethylen)
  • Knochensparende und weichgewebsschonende Implantationstechnik


Revisionsendoprothetik des Hüftgelenkes

  • Revision von Verschleißteilen
  • Hüftprothesenwechseleingriffe bei Lockerungen und Fehlfunktion des Gelenkes
  • Osteosynthetische Versorgung und Wechseloperationen bei periprothetischen Frakturen (Knochenbruch im Bereich einer implantierten Prothese)
  • Knochenersatz mit modernsten metallischen Spezialimplantaten aus Titan oder Tantal
  • Einsatz von Knochentransplantaten zur Defektfüllung und knöchernen Rekonstruktion
  • Möglichkeit einer befundorientierten Revisionsstrategie durch Vorhaltung modularer Revisionssyteme
  • Diagnostik und Therapie von periprothetischen Infektionen


Gelenkerhaltende Hüftchirurgie

  • operative Behandlung der Hüftdysplasie im Erwachsenenalter
  • offen chirurgische und arthroskopische Eingriffe bei Schädigungen/Veränderungen an der Hüftpfanne (Labrum acetabulare, Femoroacetabuläres Impingement), oder am gelenkbildenden Oberschenkelknochen
  • offen chirurgische und arthroskopische Eingriffe bei spezifischer Synovialitis und zur Entfernung freier Gelenkkörper

Eine Verletzung des Kniegelenkes kann schnell einen Knorpelschaden verursachen, aus dem sich als Spätfolge eine Arthrose, also der Verschleiß des Gelenkes, entwickeln kann.

 

Primäre Knieendoprothetik

  • Endoprothetische Versorgung (teilweise oder komplett) von primären und sekundären Gonarthrose
  • Verwendung von modernen Prothesensystemen mit optimaler Verankerung
  • Individualisierte Auswahl des Kopplungsgrades in Abhängigkeit von der Schädigung des Bandapparates
  • Einsatz verschleißarmer, moderner Prothesenkomponenten
  • Knochensparende und weichgewebsschonende Implantationstechnik

 

Revisionsendoprothetik des Kniegelenkes

  • Revision von Verschleißteilen (z.B. Polyethylen-Inlay)
  • Wechseleingriffe bei Lockerungen und Fehlfunktion des Gelenkes
  • Osteosynthetische Versorgung und Wechseloperationen bei periprothetischen Frakturen (Knochenbruch im Bereich einer implantierten Prothese)
  • Knochenersatz mit modernsten metallischen Spezialimplantaten aus Titan oder Tantal
  • Einsatz von Knochentransplantaten zur Defektfüllung und knöchernen Rekonstruktion
  • Möglichkeit einer befundorientierten Revisionsstrategie durch Vorhaltung modularer Revisionssyteme mit verschiedenen Kopplungsgraden
  • Diagnostik und Therapie von periprothetischen Infektionen 

 

Knieartroskopie und Korrekturen

  • Meniskuschirurgie: Refixation und Resektion
  • Kreuzbandersatz: Rekonstruktion des fehlenden Kreuzbandes mit einem Eigentransplantat
  • Umstellungsosteotomie: bei Fehlstellungen der unteren Extremität (O-/X-Bein) Stabilisierung der Kniescheibe bei Patellainstabilität

 

Für eine sichere Diagnose führen wir verschiedene diagnostische Maßnahmen durch:

  • ausgiebige körperliche Untersuchung durch einen Kniespezialisten
  • verschiedene bildgebende Verfahren: Röntgen, Ultraschall, Kernspintomografie (MR), evtl. Computertomografie (CT)
  • ggf. Laboruntersuchungen
  • ggf. Gelenkpunktion, Untersuchung der Synovialflüssigkeit

Erkrankungen und Verletzungen im Bereich des Schultergürtels können zu erheblichen Bewegungseinschränkungen und Schmerzen führen. Insbesondere im Bereich der Schulter ist eine umfassende klinische und bildgebende Diagnostik zur optimalen Therapieplanung essentiell.

Wir bieten in unserer Abteilung neben einer ausgewiesenen hohen operativen Expertise eine umfassende Betreuung von der Diagnosestellung bis hin zur Nachbehandlung aller Schultererkrankungen auf aktuellstem wissenschaftlichen Stand.

Leitender Oberarzt Dr. Sebastian Herrmann: Experte für Schulter-/Ellenbogenerkrankungen

Dr. med. Sebastian Herrmann ist Spezialist für Operationen an der Schulter sowie dem Ellenbogengelenk.

Nach seiner Tätigkeit in der Sektion Schulter- und Ellenbogenchirurgie im Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie der Charité leitet er seit 2013 den Bereich Schulter-/Ellenbogen. An der Charité spezialisierte er sich auf die konservative und operative Therapie von degenerativen und traumatischen Schäden im Bereich der Schulter. Er ist Autor von wissenschaftlichen Artikeln zum Thema Schulterendoprothetik und hat zu diesem Thema eine Vielzahl anVorträgen auf nationalen und internationalen Fachkongressen gehalten.

Dr. med. Sebastian Herrmann ist als Schulterspezialist Mitglied der Deutschen Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie (DVSE) sowie der AGA-Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie.

Wir nehmen am Deutschsprachigen Arthroskopieregister (DART) teil.

DART ist eine langfristig angelegte Messung von Ergebnissen nach Gelenkspiegelungen (Arthroskopien) mittels einer web-basierten, automatisierten Patientenbefragung. Die gewonnenen Daten dienen der Ergebnisqualitätssicherung chirurgischer Leistungen und der Versorgungsforschung. DART ist eine Initiative verschiedener Medizin-Verbände. 

Wir bieten eine umfassende Betreuung bei allen Erkrankungen des Ellenbogens. Dies beinhaltet sowohl die konservative, als auch die operative Therapie. Dabei decken wir von der Ellenbogengelenksarthroskopie über Bandstabilisierungen bis hin zur komplexen Frakturversorgung das gesamte Spektrum der Ellenbogengelenkschirurgie ab. Darüber hinaus können Implantationen von Ellenbogengelenksprothesen durchgeführt werden.
 

Folgende Krankheitsbilder werden bei uns besonders häufig behandelt:

  • Distale Bizepssehnenruptur
  • Ellenbogengelenkssteife
  • Ellenbogengelenksarthrose
  • Ellenbogenluxation
  • Epicondylitis

Oberarzt Dr. Herrmann ist Experte für auf Schulter-/Ellenbogenerkrankungen

Dr. med. Sebastian Herrmann ist Spezialist für Operationen an der Schulter sowie dem Ellenbogengelenk.

Nach seiner Tätigkeit in der Sektion Schulter- und Ellenbogenchirurgie im Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie der Charité leitet er seit 2013 den Bereich Schulter-/Ellenbogen. An der Charité spezialisierte er sich auf die konservative und operative Therapie von degenerativen und traumatischen Schäden im Bereich der Schulter. Er ist Autor von wissenschaftlichen Artikeln zum Thema Schulterendoprothetik und hat zu diesem Thema eine Vielzahl anVorträgen auf nationalen und internationalen Fachkongressen gehalten.

Dr. med. Sebastian Herrmann ist als Schulterspezialist Mitglied der Deutschen Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie (DVSE) sowie der AGA-Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie.

Patient:innen mit Beschwerden an den Füßen oder am Sprunggelenk werden von Spezialisten betreut, die von der Gesellschaft für Fuß-und Sprunggelenkchirurgie anerkannt und zertifiziert sind.

Das Behandlungsspektrum umfasst nicht operative Behandlungsmethoden und eine Vielzahl an Operationsverfahren.
 

Versorgt werden unter anderem:

  • Fußwurzel und Rückfuß
  • Hallux valgus
  • Kleinzehendeformitäten
  • Sprunggelenk

Da in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie speziell ausgebildete Mediziner:innen sowie eine entsprechende Ausstattung für Notfälle rund um die Uhr zur Verfügung stehen, hat die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie unsere Klinik als lokales Traumazentrum anerkannt. Für alle Patient:innen heißt das: optimale Betreuung und Versorgung nach einem Unfall bei Verletzungen der Extremitäten, der Wirbelsäule und des Beckens.

Ein fächerübergreifendes Team nimmt Unfallverletzte im Rettungszentrum auf und leitet die Behandlung in einem speziell eingerichteten Raum (Schockraum) ein. Auf Basis der Befunde bzw. Diagnose erfolgt eine Aufnahme im Klinikum zur weiteren Behandlung (z.B. in der Klinik für Intensiv- und Notfallmedizin oder auf Normal-Station) oder eine Verlegung in ein anderes Krankenhaus.

Das Traumazentrum ist über ein Netzwerk mit vielen Kliniken verbunden. Das ermöglicht den ständigen Austausch der Zentren untereinander und hilft die Versorgungsqualität zu verbessern.

Ältere Patientinnen und Patienten ab etwa 70 Jahren, die sich am Bewegungsapparat verletzt haben oder daran erkrankt sind, und zusätzlich unter Begleiterkrankungen leiden, werden bei uns von einem fachübergreifenden Team aus Unfallchirurg:innen und Geriater:innen in der Alterstraumatologie behandelt.

Dabei kümmern sich die Expert:innen aus der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie um die akuten Verletzungen, die durch einen Sturz oder einen anderen Unfall entstanden sind. Je nach Schwere der Verletzung erfolgt die passende Behandlung: Das kann eine medikamentöse Therapie samt physikalischer Maßnahmen sein (konservative Therapie) oder auch ein operativer Eingriff.

Die Klinik setzt hierbei auf gewebeschonende Verfahren und hochmoderne Implantate. Je nach individueller Entwicklung verschiebt sich der Behandlungsschwerpunkt nach fünf bis sieben Tagen: Dann übernimmt die geriatrische Abteilung der Klinik für Palliativmedizin und Geriatrie die weitere Therapie. Ziel hier ist es, durch altersgerechte und frühzeitige Rehabilitationsmaßnahmen die Fähigkeiten der Patient:innen individuell zu trainieren und zu fördern.

Im Rahmen dieser interdisziplinären guten Zusammenarbeit von Unfallchirurg:innen und Geriater:innen berücksichtigen wir auch stets individuelle Aspekte wie multiple Medikamentenei

Was heißt „Geriatrie“?

Die Geriatrie - auch Altersmedizin genannt - ist die Lehre von den Krankheiten des alternden Menschen, jener Zweig der Medizin, der sich mit den psychologischen, sozialen, präventiven, klinischen und therapeutischen Belangen der Älteren befasst.

Alterstraumatologie am Helios Klinikum Emil von Behring

Bei Arbeits-, Wege- oder Schulunfall: Behandlung durch den D-Arzt (Durchgangsarzt)

An unserem Klinikum gibt es die Möglichkeit, durch einen D-Arzt behandelt zu werden, d.h. Patient:innen mit Arbeits-, Wege- oder Schulunfall können sowohl konservativ, d.h. ohne operativen Eingriff wie auch operativ versorgt werden.

Das Klinikum verfügt diesbezüglich über die Genehmigung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zur Behandlung schwerer Verletzungen (Verletzungsartenverfahren-VAV) und ist als lokales Traumazentrum Mitglied im Traumanetzwerk der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU).

Wir sind für Sie da:

Praktika bei uns

Unsere Klinik hat eine lange Tradition in der Aus-und Weiterbildung

Orthopädisches Tertial

Wir sind akademisches Lehrkrankenhaus der Charité und bieten Plätze für Ihr Orthopädisches Tertial

Ihr Aufenthalt bei uns
Orthopädische und unfallchirurgische Patientinnen und Patienten behandeln und versorgen wir hier:
Station 15
Haus D, 1. OG
Telefon:

(030) 81 02-1825

Station 22G
Haus E, 2. OG
Stationsleitung:

Sandra Zitterich

Telefon:

(030) 8102-62593

News List
Helios Klinikum Emil von Behring | 02.08.2021
Dr. med. Ufuk Sentürk ist neuer Chefarzt der Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie und erweitert das Behandlungsspektrum um Sportmedizin
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, die als orthopädisches Fachkrankenhaus Oskar-Helene-Heim eine über hundertjährige Tradition in Berlin hat, bekommt eine neue Leitung: Dr. med. Ufuk Sentürk hat zum 1. August 2021 die Position des Chefarztes übernommen und erweitert das Behandlungsspektrum um den Bereich der Sportmedizin. Als langjähriger Mannschaftsarzt einer Fußballnationalmannschaft besitzt er auch in diesem Bereich eine ausgewiesene Expertise. Somit können am Helios Klinikum Emil von Behring ab sofort auch Rehabilitationspatient:innen sowie Leistungs- und Freizeitsportler:innen umfassend behandelt werden.
Helios Klinikum Emil von Behring | 14.02.2020
Oberarzt Oliver Büsenga ist zertifizierter Kniechirurg
Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Helios Klinikum Emil von Behring gehört damit zu den knapp 200 Orthopäden in ganz Deutschland, die diesen besonderen Fachtitel tragen dürfen. Patienten erhalten mit der Bestätigung von Oberarzt Büsengas Expertise aktuelle und umfangreiche Therapiekonzepte aus einer Hand.
Helios Klinikum Emil von Behring
Walterhöferstr. 11
14165 Berlin
Kontakt
Fax: 030 81 02-41 009