Ebenso behandeln wir auch Wirbelsäulenbrüche, welche nicht zwangsläufig durch einen Unfall hervorgerufen wurden, wie beispielsweise Osteoporose-bedingte Wirbelkörperbrüche. Diese treten häufig spontan oder nach sog. Bagatelltraumen auf und können häufig mit einem schonenden kleinen Eingriff, sogenannten Zement-augmentierten Verfahren wie der Ballonkyphoplastie oder Vertebroplastie erfolgreich behandelt werden.
Wirbelsäulenverletzungen
Wir bieten das gesamte Spektrum zur Versorgung von Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule an. Hierfür nutzen wir moderne Technologie wie die spinale Navigation mittels 3D-Röntgen und minimal-invasive Techniken. Diese ermöglichen die präzise und sichere Anlage der Implantate und ermöglichen ein möglichst Gewebe-schonendes Vorgehen mit Schonung der Rückenmuskulatur bei gleichzeitiger Minimierung des Blutverlustes während der Operation. Unsere Patienten können in der Regel bereits am 1. postoperativen Tag aufstehen.
Unsere Patienten verspüren postoperativ sofort eine deutliche Besserung der Rückenschmerzen und können bereits am 2. oder 3. postoperativen Tag entlassen werden. Bei weit fortgeschrittenen osteoporotischen Wirbelkörperbrüchen mit neurologischen Ausfällen und/oder einer Instabilität bzw. Fehlstellung der Wirbelsäule ist eine alleinige Zement-Augmentation des betroffenen Wirbelkörpers nicht mehr ausreichend. In solchen Fällen kann nur eine Stabilisierung mittels eines zement-verstärkten Schrauben-Stab-Systems die notwendige Stabilität der Wirbelsäule wiederherstellen.
Häufig ist auch ein Ersatz des häufig völlig zusammengebrochenen Wirbelkörpers mittels eines Titan-Cages notwendig. Auch diese Eingriffe können wir minimal-invasiv durchführen.

Eine andere häufige traumatische Wirbelsäulenverletzung des Alters, ist die sog. traumatische Densfraktur. Diese betrifft den 2. Halswirbel und wird häufig durch ein sog. Bagatelltrauma hervorgerufen.
In der Regel führt ein Sturz auf das Gesicht in der häuslichen Umgebung zu dieser Verletzung, die meist zum Glück keine neurologischen Ausfälle, aber starke Nackenschmerzen verursacht. Diese Verletzung sollte operative durch eine Stabilisierung mittels eines Schrauben-Stab-Systems versorgt werden. Eine lästige Behandlung mit einer steifen Halskrawatte oder sogar einem Halo-Fixateur ist so unnötig zumal diese Behandlungsmethode oft zu einer unzureichenden Heilung des Bruchs führt und eine Fortbestehen der Nackenschmerzen nach sich ziehen kann.

Sprechen Sie uns an!
Falls Sie sich für eine Wirbelsäulenbehandlung interessieren, vereinbaren Sie einen Termin in unseren Sprechzeiten. Wir beraten Sie gerne.
So erreichen Sie uns
Prof. Dr. med. Yu-Mi Ryang
Chefärztin Klinik für Neurochirurgie & Zentrum für Wirbelsäulentherapie
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