Zunächst sollten die Betroffenen ihre Haut täglich mit den dafür vom Arzt empfohlenen Substanzen reinigen. Häufigeres Waschen als zweimal am Tag ist nicht empfehlenswert, da sonst der natürliche Schutzmantel der Haut geschädigt wird.
Begleitend kann eine sogenannte Akne-Toilette, also das Öffnen der Hautunreinheiten sinnvoll sein. Dies sollte jedoch ausschließlich von Fachleuten durchgeführt werden. Auf eine Selbstbehandlung, wie zum Beispiel selbst Pickel ausdrücken, sollten Betroffene verzichten. Aufgrund der möglichen Schädigungen der Haut könnten sonst Narben zurückbleiben. Außerdem sollten alle Kosmetika gemieden werden, die nicht hautärztlich empfohlen wurden.
Die Akne kann in den meisten Fällen zufriedenstellend mit äußerlich angewendeten Medikamenten behandelt werden. Hierfür stehen antibiotische, desinfizierende und „schälende“ Substanzen in Cremes, Gelen oder Tinkturen zur Verfügung. In schweren Fällen werden diese Medikamente auch als hochwirksame Tabletten verabreicht.