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Pflegeschwester auf dem Stationsflur der ZNA  mit Rettungssanitäter und Notfallpatient im Hintergrund

Informationen und Hinweise für Patienten und Angehörige

Das Wichtigste vorweg: Wir sind jeden Tag 24 Stunden für Sie da.

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Die Aufnahme

Wenn Sie selbst zu uns kommen oder von Familienangehörigen gebracht werden, melden Sie sich in der Aufnahme der Zentralen Notaufnahme an. In der Aufnahme findet eine Ersteinschätzung durch eine speziell geschulte Pflegekraft statt, um die Dringlichkeit Ihrer Behandlung zu ermitteln. Bitte bringen Sie Ihre Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen, und ggf. medizinische Unterlagen sowie Ihre Versichertenkarte mit, wenn das möglich ist.

 

Falls Sie mit dem Transport des Rettungsdienstes oder Notarztes zu uns gebracht werden, wird Sie das ärztliche und pflegerische Team umgehend untersuchen, versorgen und alle notwendigen Schritte einleiten. In einigen Fällen kann auch eine stationäre Aufnahme erforderlich sein.  

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Erstuntersuchung und Behandlung

Sie werden direkt in der Notaufnahme behandelt. Unsere erfahrenen Ärzte untersuchen Sie, nehmen Blut ab und führen, falls notwendig weitere medizinische Eingriffe oder Röntgenuntersuchungen durch. Oft können Sie  anschließend wieder nach Hause entlassen werden. Manchmal kann aber auch eine kurzfristige stationäre Überwachung auf der Bettenstation der Notaufnahme erforderlich sein.

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Die Wartezeit

Unmittelbar nach der Anmeldung wird eine Einschätzung der Dringlichkeit zur Behandlung Ihrer Beschwerden vorgenommen. Speziell geschulte Pflegekräfte fragen Sie nach Symptomen, Schmerzen und messen ggf. Temperatur oder Blutdruck.

 

Die Einschätzung wird mit dem „Manchester Triage System“ in fünf Schweregrad-Stufen eingeteilt: Die Zeit bis zum ärztlichen Erstkontakt richtet sich nach dieser Schweregrad-Einstufung, der Anzahl der anderen wartenden Patienten und der für Sie erforderlichen Fachdisziplin.

Wartezeiten transparent gestalten

Wir bieten Transparenz über Ihre persönliche Wartezeit. Auf den Monitoren zeigen wir Ihnen stets Ihre aktuelle Wartezeit an.

Bitte beachten Sie

Die voraussichtliche Wartezeit kann sich durch die Versorgung lebensbedrohlicher Notfälle ändern. Patienten, die nach Ihnen angekommen sind, können vor Ihnen aufgerufen werden, da sie von einem anderen fachärztlichen Team behandelt werden.

 

Wir beantworten Ihre wichtigsten Fragen

Ja, sie dürfen den Wartebereich verlassen – Sie können z.B. auf die Toilette gehen.

Folgende Unterlagen erleichtern uns Ihre Aufnahme

 

  • Krankenversicherungskarte
  • Vorbefunde und frühere Arztbriefe (falls vorhanden)
  • Aktuelle Liste Ihrer Medikamente Allergie-, Schrittmacher oder Marcumar-Ausweis
  • Einweisungspapiere Ihres Hausarztes (falls vorhanden)

Möglicherweise wird in der Zwischenzeit ein anderer Patient behandelt. Sie werden dann als Nächster wieder aufgerufen. Ihre Warteposition geht nicht verloren.

Nein, da bei ggf. erforderlichen Untersuchungen oder Behandlungen Nüchternheit oftmals notwendig ist.

Gegebenenfalls sind nach Zusammenschau aller Befunde weitere Labor- oder Röntgen- Untersuchungen oder auch Ärztekonsultationen anderer Fachbereiche notwendig.

Sie können die Notaufnahme auf eigenen Wunsch verlassen. Bitte melden Sie sich in diesem Fall aus Fairnessgründen bei der Anmeldung ab.

Ihre Versicherung übernimmt die Kosten für die Behandlung und ggf. den Transport mit dem Hubschrauber oder dem Rettungsdienst zu uns.

Entweder nutzen Sie die Zufahrt zur Zentralen Notaufnahme über die Robert-Koch-Straße oder Sie kommen fußläufig, sofern möglich, durch den Haupteingang zu uns.