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Tumororthopädie

Unsere Experten sind auf die Diagnostik und Behandlung von Knochen- und Weichteiltumoren spezialisiert. Dabei arbeiten wir eng mit unseren interdisziplinären Partnern im Sarkomzentrum Berlin-Brandenburg zusammen.
Leitung des Fachbereichs
Arne Lolischkies
Bereichsleiter Tumororthopädie, Bereichsleiter Kindertraumatologie und Kinderorthopädie

So erreichen Sie uns

Wir helfen Ihnen bei Ihrem Anliegen gern persönlich weiter.

Sekretariat

(033631) 7-2000

Unser Leistungsspektrum im Überblick

Mit Erfahrung an Ihrer Seite!

Die interdisziplinäre Behandlung von Patienten mit bösartigen Knochentumoren stellt einen überregionalen Schwerpunkt des Bad Saarower Klinikums dar.

 

Hierbei arbeiten wir als Teil des Onkologischen Zentrums Hand in Hand mit den Kollegen der Onkologie, Strahlentherapie und der Radiologie.

 

Von der Diagnosestellung über die Therapieplanung im Rahmen unserer interdisziplinären Tumorkonferenz bis zur operativen Therapie mit der anschließenden Nachsorge kümmern wir uns vollständig um Ihre Heilbehandlung.

 

Bösartige Tumore sollten in spezialisierten Zentren, wie unserem onkologischen Zentrum behandelt werden. Unser interdisziplinäres Team mit Vertretern der Tumororthopädie und Sarkomchirurgie, Onkologie, Strahlentherapie, Thorax- und Gefäßchirurgie, Plastische Chirurgie, Radiologie und Pathologie entwickelt Ihren individuellen Therapieplan.

 

Die eigentliche Therapie erfolgt dann sowohl in der Klinik für Traumatologie und Orthopädie wie auch in der Klinik für Onkologie und der Klinik für Strahlentherapie.

 

Nach Abschluss der Behandlung sind wir selbstverständlich weiterhin für Sie da und kümmern uns um die notwendige Nachsorge.

 

(Diagnosen: Osteosarkom, Ewing-Sarkom, Chondrosarkom, Chondrom, Liposarkom, myxoides Liposarkom)

Die Behandlung von Knochenmetastasen (Absiedlungen bösartiger Tumore in die Knochen) die teilweise auch zu krankhaften Knochenbrüchen führt ist ein weiterer Schwerpunkt unserer Abteilung.

 

Auch hier arbeiten wir mit unseren Kollegen innerhalb des onkologischen Zentrums fachübergreifende zusammen um die bestmögliche Therapie für Sie zu gewährleisten.

Das Hauptziel bei der Behandlung von Knochenmetastasen ist die möglichst rasche Wiederherstellung der Stabilität des betroffenen Knochens, damit der Patient so schnell wie möglich wieder schmerzfrei mobil wird. Des Weiteren soll ein weiteres lokales Tumorwachstum möglichst verhindert werden.

Unter Berücksichtigung des grundliegenden Tumorleidens soll die Behandlung der Knochenmetastase mit einem möglichst kurzen stationären Aufenthalt verbunden sein, während das Risiko für Komplikationen und nachfolgenden Revisionsoperationen gering bleiben soll.

Viele Knochenmetastasen werden mit Medikamenten und/oder einer lokalen Strahlentherapie behandelt. Wenn aber der Knochen bereits gebrochen ist oder zu brechen droht, kann eine operative Behandlung notwendig sein. Selbiges ist der Fall auch bei Patienten, bei denen Metastasen weiterhin Beschwerden trotz einer konservativen Therapie bereiten, sowie bei ausgewählten Patienten, bei denen außer der einen Knochenmetastase keine weiteren Tumormanifestationen im Körper nachgewiesen werden.

Die große Mehrheit von Tumoren, die primär in den Knochen und Weichteilen entstehen, sind gutartig. Die meisten benötigen keine operative Therapie.

 

Gutartige Knochen- und Weichteiltumoren sind viel häufiger als bösartige Tumoren. Die meisten sind harmlos und müssen, wenn sie richtig erkannt werden, nicht weiter behandelt werden. Manche Tumoren bereiten aber Beschwerden, während andere langsam den Knochen schwächen können. Wir beraten Sie gerne über die Notwendigkeit von weiteren Untersuchungen und besprechen mit Ihnen die möglichen konservativen und operativen Therapieoptionen. Unsere Abteilung bietet das gesamte Spektrum von medikamentösen und minimalinvasiven Therapieoptionen, die bei manchen Tumoren angezeigt sein können.

 

Diagnosen: Riesenzelltumor des Knochens, Osteoid-Osteom, aneurysmatische Knochenzyste, Tenosynovialer Riesenzelltumor, atypischer lipomatöser Tumor, Lipom
Unsere Stationen
Station 1 - Traumatologie und Orthopädie
Haus E im Erdgeschoss
Stationsleitung:

Cornelia Gratz

Telefon:

033631 7-2156

Station 2- Traumatologie und Orthopädie
Haus F im Erdgeschoss
Stationsleitung:

Thomas Pabst

Telefon:

(033631) 7-2456

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Ernährung und Krebs: Was sollte ich (nicht) essen?
Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Durchfall können Begleiterscheinungen bei einer Krebserkrankung sein. Mit einer angepassten und gesunden Ernährung können Betroffene diesen Nebenwirkungen jedoch gezielt entgegenwirken. Wie das funktioniert und welche praktischen Tipps es im Alltag gibt, darüber berichtet Dr. med. Janina Bertz-Lepel aus dem Helios Klinikum Bad Saarow. Ihren Vortrag hält die Fachärztin für Innere Medizin der Klinik für Hämatologie am 6. April 2022 um 16:00 Uhr online per Zoom. Interessierte sind herzlich eingeladen.
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Zum diesjährigen Weltkrebstag zeigen sich die Onkologinnen und Onkologen des Helios Klinikums Bad Saarow besorgt, denn viele Patientinnen und Patienten kommen derzeit erst mit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen ins Krankenhaus. Doch weil gerade bei Krebs die Symptome oft erst relativ spät auftreten, ist die Wahrnehmung von Krebsvorsorgeterminen besonders wichtig. Denn je früher ein bösartiger Tumor erkannt wird, umso besser stehen die Chancen auf Heilung.
Helios Klinikum Bad Saarow
Pieskower Straße 33
15526 Bad Saarow
Kontakt
Fax: (033631) 7-2108