Als Regionales Traumazentrum ist das Helios Klinikum Bad Saarow seit August 2011 im Traumanetzwerk Brandenburg Süd-Ost zertifiziert. Es erfüllt damit die Anforderungen zur Behandlung von Schwerverletzten nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und den Kriterien TraumaNetzwerk DGU. Im August 2017 ist das Zentrum erfolgreich rezertifiziert worden.
Behandlungsspektrum
Wir sind auf Knochenbrüche aller Art, Weichteilverletzungen, innere Blutungen und Quetschungen genauso eingestellt wie auf Verletzungen der großen Gefäße, Nerven, der Wirbelsäule, des Kopfes und der inneren Organe. Dank des großen Leistungsspektrums unseres Klinikums können wir eine breite Behandlung anbieten.
Ein hausinterner Alarmplan stellt sicher, dass innerhalb weniger Minuten Ärzte aller im Haus vorgehaltenen Abteilungen im Schockraum sind und nach Alarmierung zur Verfügung stehen.
Behandlung und Nachsorge
Für die optimale Behandlung haben wir unsere Zentrale Notaufnahme komplett ausgebaut und mit modernen Überwachungsplätzen nach dem bewährten „Emergency Room“-Konzept und einem hochmoderner Schockraum ausgestattet.
Alle erforderlichen medizinischen Geräte zur schnellen und effektiven Notfalldiagnostik sind unmittelbar an die Zentrale Notaufnahme angeschlossen (12-Kanal-EKG, Sonographie, Röntgen, CT, MRT). Weiterhin stehen zwei OP-Teams und das Team der Intensivmedizin rund um die Uhr in Bereitschaft.
Als regionales Traumazentrum haben wir uns verpflichtet, stets zwei Verletzte gleichzeitig behandeln zu können. Bei Unfällen sind wir zur Aufnahme und zur Erstbehandlung verpflichtet. Weiterhin obliegt es uns als regionales Traumazentrum, schwere Verletzungen aus den kleineren Krankenhäusern ohne Unfall-Spezialisierung zu übernehmen und die Behandlung bei uns durchzuführen.
Dr. med. Jens Osel
Ärztlicher Direktor und Chefarzt Klinik für Traumatologie und Orthopädie
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