#Herzensjob

Krankenpflegerin Sabrina, berichtet warum die Arbeit in der Notaufnahme ihr Herzensjob ist.

Interview

1. Was hat Sie bewogen in die Pflege zu gehen?

Ursprünglich hatte ich nicht unbedingt den Wunsch in die Pflege zu gehen. Ein FSJ hat mir geholfen mich zu orientieren und so bin ich zur Pflege gekommen und habe eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin gemacht. Vor allem die Dankbarkeit der Patient:innen hat mir am Ende die Entscheidung leicht gemacht.

2. Was kennzeichnet die Arbeit im HKA aus?

Vor allem das große Leistungsspektrum und die vielen Fachabteilungen zeichnet das Klinikum in Aue aus. Dadurch ist die Arbeit sehr vielfältig und es gibt viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung.

3. Wo sind Sie derzeit eingesetzt und was sind die Hauptaufgaben?

Ich bin Pflegefachkraft in der Zentralen Notaufnahme. Aktuell absolviere ich noch die Fachweiterbildung für Notfallpflege. Die Aufgaben sind sehr vielseitig und umfassen z.B. die Ersteinschätzung und Behandlung der Patient:innen, Schreiben von EKGs oder Gips anlegen. Dabei arbeite ich immer eng mit den behandelnden Ärzten und dem Rettungsdienst zusammen.

4. Gibt es einen Tagesablauf in der ZNA?

Einen geregelten Dienstablauf, so wie auf Station, gibt es hier nicht. Wir können uns nicht vorbereiten, d.h. man weiß nie wirklich was einen erwartet.

5. Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am meisten?

Was mich besonders reizt ist die Abwechslung, das Aufgabenspektrum und die tolle Zusammenarbeit mit den Ärzt:innen und Patient:innen. Die entgegengebrachte Dankbarkeit für meinen Job ist das schönste an meinem Beruf. Da würde ich auch ganz klar von Berufung sprechen.

6. Welche Rolle spielt Teamwork für Ihre Arbeit?

Bei uns legen wir sehr viel Wert auf den Teamgedanken, da wir hier eine große Verantwortung tragen. Es funktioniert nur, wenn sich alle aufeinander verlassen können - auch wenn man sich nicht persönlich sieht.