Über Jahrhunderte haben Frauen sich bei den Geburten unterstützt und begleitet. Die Bezeichnung „Hebamme“ ist auf heavamme - einen Begriff aus der mittelalterlichen „Oddrun-Klage“ - zurückzuführen. Seit Anfang 2020 wird die Hebamme/der Entbindungspfleger im dualen Studiengang ausgebildet, um werdende Eltern in der Schwangerschaft, bei der Geburt und im Wochenbett zu unterstützen.
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Über das Studium
Der neue Studiengang verbindet eine berufliche Ausbildung mit einem universitären Studium. Die Studenten erhalten eine berufsbezogene und berufsübergreifende Qualifikation, mit der sie die Mütter und ihre Partner durch Begleitung, Förderung, Beratung und Anleitung unterstützen.
Der fächerübergreifende Aufbau berücksichtigt sowohl die Kernkompetenzen der Hebammentätigkeit als auch eine Vielzahl von präventiven und gesundheitsfördernden Themen. Hebammenwissenschaftliche und gesundheitswissenschaftliche Erkenntnisse sind Bestandteil der Ausbildung.
- Die Ausbildung beginnt jeweils zum Wintersemester.
- Ein Praktikum ist Voraussetzung
- gesundheitliche Eignung
- Hochschulzugangberechtigung
Die Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung sind im Hebammengesetz § 7 geregelt.