Starter Programm
Im Gespräch mit Fabian Schütte

Starter Programm

Berlin

Fabian Schütte, hat VWL studiert und berufliche Erfahrungen als Werkstudent und in einer Unternehmensberatung gesammelt. Jetzt ist er im Starter Programm bei Helios und hat ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet und tolle Kolleg:innen, die ihn unterstützen. Er liebt Zahlen und die Möglichkeit in seinem Job direkt in einer Klinik zuarbeiten schätzt er sehr.

Warum hast du dich für das Starter Programm bei Helios entschieden? Was hat dich besonders gereizt?

Ich habe vorher ein Jahr an der Universität als Werkstudent gearbeitet und zwei Jahre in einer Unternehmensberatung und wollte dann gerne wieder direkt in einer Klinik arbeiten. Als ich auf Stellensuche war, hat mich die Position direkt angesprochen und dann hat sich die Tätigkeit daraus ergeben.

Inwiefern hat die Stelle thematisch denn mit deinem Studiengang zu tun?

Ich habe VWL an der TU Berlin studiert. Da habe ich meinen Master gemacht und habe für mich selbst festgestellt, dass ich gerne mit Zahlen arbeite. Dann war es die Kombination aus Arbeit mit Zahlen und direkt vor Ort im Krankenhaus tätig sein. Daher war die Stelle für mich sehr attraktiv.

„Man wird nicht von vornherein auf eine Position festgelegt, sondern man hat die Möglichkeit sich frei zu entfalten und sich auszuprobieren. (…) Das A und O ist immer, Motivation und Interesse zu zeigen. Es gibt diverse Möglichkeiten sich zu entwickeln.“

Starter Fabian Schütte aus dem Fachbereich Controlling und Finanzen der Region Ost

Wie läuft das Starter Programm generell ab?

Das Programm geht zwei Jahre. Es gibt zwischendurch immer Hospitationsphasen, in denen ich dann in der Klinik auf Station mitarbeite. In meiner Region gibt zwei Kliniken und ich bin in beiden praktisch tätig. Hinzu kommen noch fachliche Seminare, die in der Helios Unternehmenszentrale in Berlin stattfinden.

Ansonsten verändern sich die Tätigkeiten ein wenig im Laufe der Monate und Jahre. Am Anfang lernt man super viel. Ich habe vor allem viel bei den Kolleg:innen abgeschaut und bekam erstmal kleinere Aufgaben in Eigenverantwortung. Das verändert sich dann im Laufe der Zeit und ich konnte immer mehr Aufgaben im Tagesgeschäft selbstständig übernehmen. Und jetzt am Ende würde ich sagen, dass ich 80% des Tagesgeschäftes eigenständig verantworte und dementsprechend nicht mehr so viele neue Sachen lerne wie am Anfang.

Was kam im Bewerbungsverfahren auf dich zu?

Das Bewerbungsverfahren lief in zwei Runden ab. In der ersten Runde hatte ich einen kleinen Bewerbungstest, wo eher so allgemeine Fragen gestellt wurden, um das Zahlenverständnis zu prüfen. Dazu ein Bewerbungsgespräch mit den beiden Regionalleitern der Region Ost. Und in der zweiten Runde gab es nochmal einen kleinen Test, wo hauptsächlich kleinere Excel-Fragen und Fähigkeiten getestet wurden. Und dazu dann noch ein Vorstellungsgespräch mit den hausinternen Controllern und Leitern der Abteilung Finanzen.

Welche Stationen bzw. Standorte hast Du bereits durchlaufen und kennengelernt? Welcher hat Dir am besten gefallen und warum?  

Ich war hauptsächlich im Klinikum Berlin-Buch stationiert. Und zwischendurch hatte ich immer wieder Einsätze im Emil-von-Behring Krankenhaus in Berlin Zehlendorf. Die Klinik in Berlin-Buch ist ein Maximalversorger, da betreuen wir auch weitere Servicegesellschaften mit. Das heißt man hat insgesamt umfangreichere Einblicke und lernt mehr dazu. Das finde ich spannend.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Mein Arbeitsalltag sieht so aus, dass man viel von seinem Tagesgeschäft abarbeitet. Ich bin bei vielem schon in der Eigenverantwortung und bearbeite meine Bereiche. Und wenn neue Sachen anfallen, setze ich mich neben Kollegen und schaue denen über die Schulter. Die zeigen mir dann neue Dinge. Zum Beispiel, wenn man das erste Mal die Wirtschaftsplanung macht oder den Jahresabschluss. Beides ist sehr komplex und da lernt man täglich viel dazu.

Womit kann man dir beruflich eine Freude machen?

Wenn ich die Möglichkeit habe, neue Berichte und Reports aufzustellen, von denen ich weiß, dass es sinnvolle Abfragen sind und die uns in der Klinik weiterhelfen. Da macht es mir Spaß mich reinzuarbeiten und etwas neues Produktives zu erschaffen, was es vorher noch nicht gab.

Wie würdest du die Zusammenarbeit mit deinem aktuellen Team beschreiben?

Die sind alle sehr nett und hilfsbereit, es ist ein wirklich unterstützendes und vertrauensvolles Miteinander. Über meine Kollegen kann ich wirklich nur sehr lobend sprechen. Gerade in der Anfangsphase, in der man selber noch nicht das große Basiswissen hatte: Da war jeder immer sehr unterstützend, ich konnte immer zu den Kolleg:innen gehen und meine Fragen loswerden, die mir auch in Ruhe beantwortet wurden.

Was ist das coolste an deinem Job?

Für mich ist es das Coolste, dass ich mich immer wieder in neue Themen einarbeiten darf. Ich kann selber Reports erstellen, diese entsprechend programmieren. Das können zum Beispiel Formeln in Excel sein oder VBA Makros erstellen. Das coolste und spannendste ist also zu sehen, was technisch hinter all den Programmen steht. Und da einen Einblick zu bekommen und mitwirken zu können macht mir viel Spaß.

Hinzu kommt inhaltlich noch, dass die Entscheidungen, die man trifft, in der Klinik auch wirklich inhaltliche Relevanz haben. Man schafft eine gute Datengrundlage, auf denen am Ende die Entscheidungen der Geschäftsführung basieren.

Weißt du schon, wie es nach Abschluss des Programms für dich weitergeht?

Ja, ich werde in der Klinik in Berlin-Buch als Mitarbeiter im Controlling übernommen und werde da dann voll eingebunden sein.

Was schätzt du an Helios als Arbeitgeber?

Auf jeden Fall die Möglichkeit sich so zu entwickeln, wie es für einen persönlich am besten ist. Ich habe das Starterprogramm Finanzen und Controlling angefangen und habe da recht großflächig in verschiedene Bereiche reinschauen können. Und dann hat man die Möglichkeit sich so zu entwickeln und an den Themen zu arbeiten, die für einen selbst am besten sind und woran man am meisten Spaß hat. Man kann sich quasi in jeden Bereich reinentwickeln und wird da auch von den Vorgesetzten immer unterstützt. Ob man nun Spezialist werden will und somit Experte für einzelne Themen, wie z.B. Budget sein will, dann ist das kein Problem. Andererseits könnte man auch Generalist werden, der eben über viele Themen den Überblick hat und die Schnüre aus verschiedenen Themen zusammenführt. Also man wird nicht von vornherein auf eine Position festgelegt, sondern man hat die Möglichkeit sich frei zu entfalten und sich auszuprobieren.

Was würdest du zukünftigen Startern mit auf den Weg geben?

Das A und O ist immer, Motivation und Interesse zu zeigen. Es gibt diverse Möglichkeiten, sich zu entwickeln. Und da wird man auch vom Arbeitgeber in keine Ecke gedrängt. Es ist wichtig, sich immer selbst zu engagieren und zu schauen, welchen Weg man einschlagen möchte und muss diesen dann auch zielstrebig verfolgen. Also sollte man schon die Energie mitbringen, sich in möglichst viele Bereiche einzuarbeiten. Und da kann ich empfehlen, die ganze Zeit engagiert dabei zu bleiben und das Interesse hoch zu halten. Und dann ergibt sich das Eine aus dem Anderen. Und mit der Zeit wird klar, was einem Spaß macht und dann geht es seinen Weg.