Summer School 2019

Der 1. Tag der Summer School 2019 startet für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erst einmal mit einem entspannten Mittagessen im schön gelegenen Müggelsee Hotel am Rande Berlins, bei dem sich alle ganz inoffiziell kennen lernen können und schon mal erste Infos ausgetauscht werden können: Wer ist hier eigentlich alles dabei? Wer hat den längsten Anreiseweg? Und wer war sogar schon letztes Jahr dabei?

Um 14 Uhr startet die Summer School dann auch ganz offiziell in großer Runde im großen Seminarraum. Insgesamt haben sich mehr als 20 neue bzw. zukünftige Lehrerinnen und Lehrer für die 3 Tage am Müggelsee angemeldet. Und da startet auch schon die offizielle Vorstellungsrunde, sodass danach keiner mehr sagen „Ach, dich kenne ich ja noch gar nicht.“ Das erste Eis scheint erst mal gebrochen zu sein, nachdem alle Teilnehmer/innen merken, dass viele aus den gleichen Gründen gekommen sind: Zum einen freuen sich alle auf den Austausch mit Gleichgesinnten, zum Andere erhofft man sich wertvolle Methoden für den Unterrichtsalltag aus den 3 Tagen mitnehmen zu können, die den Start in der Schule erleichtern können.

Nach einem interessanten Input-Vortrag zum aktuellen Thema der „Patientenzentrierten Kommunikation“ geht es am Ende des Nachmittags dann zum Highligt des Tages: dem Teambuilding-Event.

Das Wetter ist großartig und die Sonne zeigt sich diesen Spätsommer wirklich von der allerbesten Seite, sodass den Outdoor-Disziplinen Schwammwurf, Bogenschießen, Frisbeewurf und Regenrinnenbau nichts mehr im Wege steht. Ganz automatisch erwächst der Teamgeist durch die unterschiedlichen Aufgaben bei allen Beteiligten. Es wird sehr viel gelacht und nach den 2,5 Stunden im Teambuilding-Parkour hat sich auch die anfängliche Zurückhaltung von ganz alleine verabschiedet.

Die lockere Stimmung zieht sich weiter durch den gesamten Abend und nach einem gemeinsamen Essen werden erste Telefonnummern ausgetauscht.

Alles in Allem war der 1. Tag ein voller Erfolg!

Der 2. Tag startet in zwei unterschiedlichen Gruppen. Dafür haben sich die Teilnehmer/innen im Vorhinein bereits selbstständig in Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe wird sich am 2. Tag „Powerstrategien für den Lehr- und Lernalltag“ widmen und sich mit ihrem Auftreten, ihrer Rolle und herausfordernden Situationen im Unterricht auseinandersetzten. Die andere Gruppe wird den Problemlösungsprozess des Design Thinkings kennenlernen und ausgewählte Kreativmethoden aus dem Design Thinking anwenden sowie deren Praxisnutzen diskutieren.

Beide Gruppen sind am Ende des Tages glücklich mit ihrer Wahl und in einem Schnelldurchlauf werden sich gegenseitig die erarbeiteten Methoden und Ergebnisse vorgestellt. Der einzige Wermutstropfen ist, dass man den jeweils andern Workshop leider aus Zeitgründen nicht besuchen konnte.

Der letzte Tag der Summer School ist angebrochen.

Ausgefüllt wird dieser durch die Methode der „Kollegialen Fallberatung“. Nach einer ersten Erklärung und Demonstrierung der Methode, kann die Methode direkt in der Praxis angewandt werden. Dafür bilden sich wiederum Kleingruppen, in denen aktuelle, lehrspezifische Probleme besprochen werden.

Gegen 12 Uhr wird es dann Zeit sich langsam von allen zu verabschieden und letzte Telefonnummern auszutauschen.

Das Einzige, was uns zu sagen übrig bleibt wäre, dass wir allen zukünftigen und frisch gestarteten Lehrerinnen und Lehrern einen großartigen Start in den Schulalltag wünschen und uns schon auf die Summer School 2020 freuen!