Von der Reinigungskraft zur OTA

Mit Weiterbildung hat Monika Bichel Erfahrung: Seit 13 Jahren arbeitet die 39-Jährige in der Hamburger ENDO-Klinik, zunächst als Reinigungskraft im OP.

„Nach ein paar Jahren habe ich gemerkt, dass dies noch nicht mein endgültiges Berufsziel sein soll“, so Monika Bichel. „Vor sieben Jahren habe ich mich deshalb als Lagerungspflegerin beworben und gemerkt, dass mir die Arbeit im OP Spaß machen würde.“ Dort lernt die zweifache Mutter Margerit Löhr kennen. Die Teamleiterin des OP-Funktionsdienstes der Helios ENDO-Klinik ermutigt Monika Bichel, sich zur operationstechnischen Assistentin (OTA) weiterbilden zu lassen.

2014 ist es dann soweit: Monika Bichel beschließt noch einmal draufzusatteln und fängt eine Ausbildung zur OTA an.

In diesem Beruf reiche ich dem Operateur während der Operation die Instrumente, bereite die benötigten Geräte für die Eingriffe vor und sorge für die notwendige Aufbereitung.

Monika Bichel, OTA, Helios ENDO-Klinik

Bemerkenswert: Die ENDO-Klinik zahlt Monika Bichel während ihrer Ausbildung ihr Gehalt weiter, da sie nur mit einer Ausbildungsvergütung ihre Familie nicht hätte ernähren können.

Im Januar 2017 wird sie nun die letzte Abschlussprüfung ablegen. Das Team der ENDO-Klinik freut sich schon auf die neue Kollegin im OP: „Wir sind sehr stolz darauf, so eine motivierte Mitarbeiterin zu haben“, sagt Margerit Löhr.