Hormone spielen eine wichtige Rolle im Zusammenspiel unserer Organe. Sie sind die Botenstoffe, die für eine reibungslose Kommunikation in unserem Körper verantwortlich sind. Viele dieser Botenstoffe werden von Schilddrüse, Nebenschilddrüse, der Bauchspeicheldrüse oder Hirnanhangsdrüse gebildet und in das Blut abgegeben. Eine Störung des Hormonhaushaltes ist häufig behandlungsbedürftig.
Sie werden mit Ultraschall, bildgebenden Verfahren, nuklearmedizinischen Untersuchungen sowie Funktions- und Bluttests genauestens untersucht. Mit Ihnen gemeinsam entscheiden wir, ob eine Operation, eine medikamentöse Therapie oder beides sinnvoll ist.
Was wird in der Endokrinologie behandelt?
- Hormonstörungen der Schilddrüse, der Hirnanhangsdrüse und der Nebennieren
- Schilddrüsenerkrankungen: Knoten und Tumore
- Über- und Unterfunktionen der Schilddrüse ( Hyper- und Hypothyreose)
- Autoimmun-Erkrankungen wie Morbus Basedow und Hashimoto
- Conn-Syndrom (Überproduktion an Aldosteron)
- Cushing-Syndrom (Überproduktion an Cortisol)
- Morbus Addison (Mangel an Nebennierenrindenhormonen)
- Wachstumsstörungen (Kleinwuchs oder Akromegalie, also Überproduktion von Wachstumshormon)
- Hormonelle Probleme im Rahmen der männlichen oder weiblichen Fortpflanzungsfunktionen
- Überschuss oder Mangel an Sexualhormonen (Hyperandrogenämie, Testosteronmangel)
- Fettstoffwechselstörungen
- Osteoporose und Knochenstoffwechselstörungen
- Hormonbehandlung bei Geschlechtsumwandlung