Und wie sieht es mit vegetarischer/ veganer Ernährung aus?
Achte in diesem Fall vor allem auf deine Eisenwerte und konsultiere einen Arzt, falls du dir unsicher bist. Vorsicht: Eine vegane Ernährung in der Schwangerschaft führt zu einem Nährstoffmangel und birgt ein Gesundheitsrisiko für dein Kind. Welche Mikronährstoffe dein Körper in dieser Situation benötigt, solltest du fachlich abklären lassen.
Wasser Marsch!
Achte stets darauf, genügend zu trinken. Die empfohlene Menge liegt bei zwei Litern pro Tag. Erlaubt sind nicht nur Wasser, sondern auch Tees, verdünnte Säfte und kalorienarme Getränke.
Kaffee darf in Maßen konsumiert werden. Aber: Mehr als drei Tassen pro Tag erhöhen das Risiko einer Fehlgeburt und können das Geburtsgewicht des Kindes beeinträchtigen.
Darf´s noch ein bisschen Salz sein?
Hier gilt der Richtwert: ca. einen Teelöffel pro Tag. Warum? Salz kann dabei helfen, das Auftreten von Gestose (schwangerschaftsbedingte Krankheiten) zu verhindern oder zu lindern.
Prost? Nein, Danke!
Nur ein kleines Glas Sekt, das schadet nicht, oder? Doch, denn Alkohol kann die Entwicklung des Ungeborenen stark schädigen. Wer also abstinent bleibt, schützt sein Baby am besten.
Nicht vergessen: Auch Eis, Pralinen und Torten mit Alkohol stehen auf der unsichtbaren Verbotsliste. Als alkoholfrei ausgewiesene Getränke dürfen maximal 0,5 Volumenprozent Alkohol enthalten.