Deutsche Krebsgesellschaft empfiehlt das Leukämie- und Lymphomzentrum in Wuppertal

Deutsche Krebsgesellschaft empfiehlt das Leukämie- und Lymphomzentrum in Wuppertal

Wuppertal

Das Helios Universitätsklinikum Wuppertal bietet optimale Strukturen bei der Behandlung von Leukämien und Lymphomen, der vierthäufigsten Krebsart.

Im kürzlich zertifizierten Zentrum werden alle bösartigen Erkrankungen des Blutes, der Lymphknoten und des Knochenmarks behandelt. Das Zentrum arbeitet interdisziplinär, um jedem Patienten die individuell und nach neuestem Stand der Wissenschaft bestmögliche Therapie anbieten zu können. Medizinische Versorgung und begleitende Betreuung sind dabei eng ineinander verzahnt. Im Expertenteam arbeiten hochqualifizierte Ärzt:innen und speziell ausgebildete onkologische Fachschwestern und -pfleger, Psychoonkolog:innen, Physiotherapeut:innen, Musik- und Kunsttherapeut:innen, Ernährungsberaterinnen, Mitarbeiter:innen der Sozialberatung und die Kolleg:innen der Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie interprofessionell und interdisziplinär zusammen.

Leukämien und Lymphome

gehören zu den bösartigen Erkrankungen des Blutes, der Blutbildung sowie des lymphatischen Systems. In Europa erkranken etwa 20 von 100.000 Einwohnern pro Jahr an einer bösartigen hämatologischen Neubildung. Diagnose und Therapie dieser Erkrankungen bilden die Schwerpunkte des Zentrums für Leukämien und Lymphome unter dem Dach des Onkologischen Zentrums Wuppertal.

Das interdisziplinäre Team trifft sich regelmäßig zu Tumorkonferenzen, bei denen für jeden einzelnen Patienten unter Berücksichtigung des Alters, des Allgemeinzustandes, der Begleiterkrankungen und des Patientenwunsches gemeinsam das optimale Behandlungskonzept besprochen wird. Für externe Kolleginnen und Kollegen besteht die Möglichkeit, Patienten in Tumorkonferenzen vorzustellen und/oder an den Konferenzen teilzunehmen.

„Wir freuen uns sehr, dass am Leukämie- und Lymphom-Zentrum den Menschen im Bergischen Land die von der Deutschen Krebsgesellschaft verbriefte Qualität auf höchstem Niveau wohnortnah zur Verfügung steht,“ soDr. med. Oliver Schmalz, Leiter des Onkologischen Zentrums und Chefarzt der Hämatologie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal.

Essenziell für eine adäquate Therapie ist bei Blut- und Lymphdrüsenkrebs die richtige Diagnostik inklusive molekularer Marker. Im Hämatologischen Speziallabor unter der Leitung von Frau Dr. Silke Schostok werden alle modernen Verfahren der Diagnostik angeboten. Neben der konventionellen Morphologie stehen spezielle Untersuchungen (Immunhistochemie) und molekularpathologische Analysen zur Verfügung. Am Helios Universitätsklinikum Wuppertal gewährleistet Referenzpathologe Prof. Dr. Hans Michael Kvasnicka die Klassifikation der begutachteten Lymphome. Der Status einer Referenzpathologie auf dem Gebiet der Lymphompathologie wird vom Kompetenznetzwerk Maligne Lymphome (KML) verliehen und bestätigt.

Mit zahlreichen klinischen Studien kann vielen Patienten der Zugang zu innovativen Therapien geboten werden, die Vernetzung mit anderen Universitätskliniken sorgt für die gemeinsame Organisation von Stammzelltransplantationen und adoptiven Zelltherapien.

Im Bild: 

Frau Dr. Silke Schostok leitet das Leukämie- und Lymphomzentrum gemeinsam mit Chefarzt Dr. Oliver Schmalz (re.) Die Pathologie spielt eine zentrale Rolle bei der universitären Krebsmedizin. Am Helios Universitätsklinikum untersuchen Pathologie-Chefarzt Prof. Hans Michael Kvasnicka und sein Team die Proben und führen Gen-Sequenzierungen durch.  (Foto: Helios/Michael Mutzberg)

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Das Helios Universitätsklinikum Wuppertal ist ein Haus der Maximalversorgung und mit rund 1.000 Betten das größte Krankenhaus im Bergischen Land. Hier werden jährlich etwa 50.000 Patienten stationär betreut und rund 100.000 ambulante Behandlungen durchgeführt. Das Klinikum zeichnet sich durch eine Vielzahl an interdisziplinären Zentren aus, beispielsweise das  Perinatalzentrum Level I, das Herzzentrum, das Onkologische Zentrum, die Stroke Unit und die Chest Pain Unit. Schwerpunkt ist die Behandlung im Bereich der Krebsmedizin. An zwei Standorten, in den Stadtteilen Barmen und Elberfeld, arbeiten 2.500 Mitarbeiter in Medizin, Pflege sowie kaufmännisch-technischen Bereichen.
Das Haus ist Universitätsklinikum der Universität Witten/Herdecke. Chefärzte vieler Fachabteilungen haben einen Lehrstuhl oder eine Professur an der Hochschule inne. Sie betätigen sich neben der Versorgung ihrer Patienten in Forschung und Lehre.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Rund 20 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 90 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 53 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patient:innen behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 38 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.500 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

 

Pressekontakt:

Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Dörthe Bremer
Unternehmenskommunikation und Marketing
Telefon: (0202) 896-2005
E-Mail: doerthe.bremer@helios-gesundheit.de