Steinreich? Wuppertaler Urologen bieten Telefonaktion zu Nieren- und Harnsteinen

Sie gelten als Volkskrankheit: Rund jeder fünfte Deutsche trägt das Risiko, Nieren- oder Harnsteine zu entwickeln in sich. Doch welche Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten existieren? Für alle Fragen rund um das Thema steht Urologe Dr. med. Nici Markus Dreger aus der urologischen Praxis in der Berliner Straße in Wuppertal im Juni zur Verfügung.

Meist sind sie ein Zufallsbefund, denn erst ab einer gewissen Größe führen Nieren- und Harnsteine zu Beschwerden. Ob bei einer routinemäßigen Ultraschalluntersuchung oder aufgrund von Schmerzen am seitlichen Bauch oder im Unterbauch - unbehandelt können Steine in Nieren und Harntrakt schwere Folgeerkrankungen und Komplikationen auslösen. „Die sogenannte Nierenkolik entsteht, wenn ein Nierenstein in den Harnleiter rutscht und dadurch Urin nicht mehr in die Harnblase abfließen kann. Meist sind starke Schmerzen ein Anzeichen für einen Harnstau. Steine lagern sich in der Niere oder in den Harnleitern ab und behindern dort den normalen Abfluss des Urins in die Harnblase“, erklärt Dr. med. Nici Markus Dreger, Facharzt für Urologie im MVZ DGU in der Berliner Straße in Wuppertal.

Typische Anzeichen für Nieren- und Harnsteine kann anfangs auch Blut im Urin sein. Bei zunehmender Größe blockieren die Steine wichtige Abflusswege für den Urin und verstopfen die Harnleiter – die typischen Schmerzen am seitlichen Bauch und am Unterbauch entstehen.

Nieren- und Harnsteine entstehen meist durch Störungen des Harnstoffwechsels, beispielsweise bei Gicht. Zudem sind übermäßiger Fleisch- und Wurstkonsum, zu geringe Flüssigkeitsaufnahme über längere Zeit oder Fehlbildungen, die den Urinabfluss behindern, typische Auslöser für Steine“,

Dr. med. Nici Markus Dreger, Facharzt für Urologie im MVZ DGU in der Berliner Straße in Wuppertal

Auch häufige Harnwegsinfektionen können die Entstehung von Nieren- und Harnsteinen begünstigen.

Verschiedene Therapien stehen zur Behandlung von Steinen in Nieren und Harnleitern zur Verfügung. „Je nach Größe und Beschaffenheit der Steine kommen spezielle Medikamente, sanfter Ultraschall oder ein kleiner endoskopischer Eingriff bei der Steinbehandlung zum Einsatz. In besonders schweren Fällen besteht in unserer kooperierenden Klinik zudem die Möglichkeit, die Steine in einer Operation zu entfernen“, sagt der Urologe. Um Art und Lage der Steine zu bestimmen, nutzen die Mediziner ebenfalls modernste und hochauflösende Ultraschallgeräte oder andere bildgebende Verfahren wie Röntgen oder eine Computertomographie. „So können wir genau bestimmen, wie wir den Betroffenen optimal helfen können.“

Unser Angebot

Welche Ursachen Nieren- und Harnsteine haben können und wie die Therapien im Einzelnen funktionieren, erklärt Dr. med. Nici Markus Dreger Betroffenen, Angehörigen und Interessierten im Rahmen einer Telefonaktion. Unter dem Motto „Eine Woche, eine Stunde, ein Experte“ steht er in der Woche vom 14. bis 18. Juni jeweils zwischen 12 und 13 Uhr unter (0202) 266 030 zur Verfügung. Es fallen ausschließlich die regulären Verbindungskosten an, eine Anmeldung nicht erforderlich.