Die wichtigsten Informationen in Kürze
Krankenhausaufenthalt | 2 bis 3 Tage |
Narkoseart | Vollnarkose |
OP-Dauer | 2 bis 3 Stunden |
Heilungsprozess | zirka 2 Wochen |
Besonderheiten | Sie tragen für 6 Wochen Tag und Nacht einen Stütz-BH. |
Krankenhausaufenthalt | 2 bis 3 Tage |
Narkoseart | Vollnarkose |
OP-Dauer | 2 bis 3 Stunden |
Heilungsprozess | zirka 2 Wochen |
Besonderheiten | Sie tragen für 6 Wochen Tag und Nacht einen Stütz-BH. |
Die häufigsten Gründe für den Wunsch einer brustverkleinernde Operation (fachlich: Mammareduktionsplastik, Mammaplastik, Mammareduktion) sind:
Auffällig asymmetrische Brüste mit einseitigem massiven Größenwachstum sind ebenfalls Anlass für eine angleichende Brustverkleinerung. Voraussetzung dieser plastisch-ästhetischen Operationen ist ein abgeschlossenes Körperwachstum mit vollständiger Brustentwicklung.
Inhalt der Beratungsgespräche sind neben der Besprechung der Vorbereitung, der Behandlung, der Prognose, der Risiken und möglichen Komplikationen auch die Behandlungskosten.
Fotoaufnahmen vor und nach ästhetischen Operationen sowie deren Kostenangabe sind in der Bundesrepublik Deutschland seit April 2006 nicht erlaubt. Falsche Falldarstellungen werden damit unterbunden und somit falsche Erwartungen nicht geweckt.
Brustverkleinerungen werden in den meisten Fällen stationär in Narkose durchgeführt. Ziel ist neben der Gewichtsreduktion der Brüste eine zum Körper passende, ästhetische Formgebung. Unterstützend ist in fast jedem Fall eine Bruststraffung (fachlich: Mastopexie). Bruststraffungen ohne Reduktion des Drüsengewebes werden oft zur optimalen Formgebung mit einem Silikonimplantat kombiniert.
Zusätzliche Fettabsaugungen (fachlich: Liposuction) in den vorderen Achselhöhlenbereichen am Übergang zur Brust können bei Brustverkleinerungen die ästhetische Formgebung verbessern. Es gibt viele Methoden von Brustreduktionsplastiken. Allen gemeinsam ist das Ziel einer ansprechenden, passenden, festen Brust mit Erhalt der Sensibilität des Brustwarzenbereiches. Die Stillfähigkeit im entsprechenden Alter und die entstehenden Narben nach Mammareduktion sind ebenfalls Schwerpunkte der Beratungsgespräche. Die vollständige sehr umfangreiche Darstellung aller Fakten kann an dieser Stelle nicht erfolgen und bleibt der persönlichen Aufklärung in unserer Sprechstunde in Kenntnis Ihres genauen Befundes vorbehalten.
Eine Brustverkleinerung mit normalem Heilungsverlauf hat eine lange Haltbarkeit der Form. Mit zunehmendem Alter kommt es schwerkraftbedingt und durch normales Nachlassen der Gewebeelastizität zu einem Absinken (fachlich: Ptose) der Brüste. Dies kann je nach Ausprägung und ästhetischem Empfinden Grund für den Wunsch einer Bruststraffung ohne zusätzliche Narben sein.
Arbeitsfähigkeit liegt nach ca. 3 bis 4 Wochen vor. Wichtig für die Nachbehandlung auch für später ist ein gut sitzender Büstenhalter.
Diese kurzen, wesentlichen Informationen können qualifizierte Beratungsgespräche nicht ersetzen.
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