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Pressemitteilung

Darmkrebs ist heilbar – bei rechtzeitiger Vorsorge!

Kronach

Gastroenterologe Frank Rainer Schlund rät zur Untersuchung.

  • Vorsorgeuntersuchungen können Leben retten
  • Krankenkassen übernehmen Untersuchungskosten
  • Kronacher Internist bietet verschiedene Vorsorgemaßnahmen an

 

Rund 60.000 Menschen erkranken jährlich in Deutschland an Darmkrebs. Er ist damit die zweithäufigste Krebserkrankung. Besonders heimtückisch macht diese Krebsform, dass sie viel zu oft erst zu spät entdeckt wird. In einem frühen Stadium bestehen sehr gute Heilungschancen. Die zahlreichen Vorsorgeangebote zur Krebs-Früherkennung ab dem 50. Lebensjahr werden jedoch sowohl bei Männern als auch bei Frauen zu wenig angenommen, denn nur jede dritte Frau und sogar nur jeder sechste Mann nehmen diese in Anspruch.

 

Frank Rainer Schlund, Internist und Gastroenterologe im HELIOS MVZ Kronach, rät daher zu einer Wahrnehmung der Vorsorgeangebote: „Wir sind heute in der Lage, sehr viele Darmkrebserkrankungen bereits im Frühstadium zu erkennen. Dazu führen wir in der Regel Koloskopien, also Darmspiegelungen mittels Endoskop, durch. Bei diesen Untersuchungen können auch bereits vorhandene Darmpolypen entfernt werden. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Chirurgen der Frankenwaldklinik können wir beim Vorliegen einer Krebserkrankung kurzfristig Möglichkeiten der Weiterbehandlung festlegen und die Patienten optimal betreuen.“

 

Das HELIOS MVZ Kronach verfügt über die notwendige moderne Ausstattung sowie besonders geschultes ärztliches und pflegerisches Fachpersonal. Termine für eine Vorsorgeuntersuchung können telefonisch (Tel. 09261/59-7360) vereinbart werden.

 

Für alle, die weder eine familiäre Belastung noch ein erhöhtes Risiko aufgrund einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung haben, wird empfohlen, ab dem Alter von 50 Jahren zur Darmkrebsvorsorge zu gehen. Denn ab 50 steigt das Risiko für altersbedingten Darmkrebs an.

 

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen ab dem Alter von 50 Jahren die Kosten für den jährlich durchgeführten Stuhltest auf verstecktes (okkultes) Blut sowie die Austastung des Mastdarms. Ab einem Alter von 55 wird eine Darmspiegelung als Vorsorge bezahlt. Menschen, die aufgrund von Vorerkrankungen oder familiärer Vorbelastungen ein höheres Risiko haben an Darmkrebs zu erkranken, können bereits in jüngeren Jahren die Untersuchungen wahrnehmen. In folgenden Fällen übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für die Darmspiegelung unabhängig vom Alter:

  • bei einem positiven Ergebnis des Okkultbluttests,
  • bei ärztlichem Verdacht auf Darmkrebs,
  • bei Darmkrebsrisikofaktoren wie familiärer Vorbelastung, chronischer Darmentzündung (Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn) oder Diabetes mellitus Typ 2.

Internist Frank Rainer Schlund bietet diese Untersuchungen seinen Patienten an und ist sicher: „Wir können vielen Patienten durch die Vorsorgeuntersuchungen helfen und ein Ausbrechen von Darmkrebs verhindern. Daher rate ich ihnen, die Angebote wahrzunehmen und sich untersuchen zu lassen.“

 

In der HELIOS Frankenwaldklinik Kronach sowie im angeschlossenen Medizinischen Versorgungszentrum werden jedes Jahr mehr als 11.000 Patienten stationär und weitere 23.000 Patienten ambulant von mehr als 600 Mitarbeitern medizinisch versorgt. Die zehn Fach- und eine Belegabteilung verfügen zusammen über 282 Betten.

 

HELIOS ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit mehr  als 100.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören die HELIOS Kliniken in Deutschland und Quirónsalud in Spanien. 

 

In Deutschland hat HELIOS 112 Akut- und Rehabilitationskliniken inklusive sieben Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wuppertal und Wiesbaden, 78 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), vier Rehazentren, 18 Präventionszentren und 13 Pflegeeinrichtungen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. HELIOS versorgt in Deutschland jährlich mehr als 5,2 Millionen Patienten, davon rund 1,3 Millionen stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über 35.000 Betten, beschäftigt mehr als 72.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete in Deutschland im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 5,8 Milliarden Euro. HELIOS ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“.

 

Quirónsalud betreibt 43 Kliniken, 39 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Die Gruppe ist in allen wirtschaftlich wichtigen Ballungsräumen Spaniens vertreten. Quirónsalud beschäftigt 35.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 2,5 Milliarden Euro.

 

HELIOS gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius. Sitz der HELIOS Unternehmenszentrale ist Berlin.

 

Pressekontakt:

Dr. Stephan Zeidler

Leiter Unternehmenskommunikation & Marketing

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