Wir sind umgezogen!

ab dem 01. April 2021 finden Sie Dr. med. Gerrit Walter im HELIOS MVZ Arthropädicum und Dr. med. Christoph Lee im HELIOS GZ Hellersdorf.

 

Akupunktur, Stoßwellenbehandlung,Hyaluronsäure Therapie

Weitere Behandlungsfelder

Weitere Behandlungsfelder

Erfahren Sie hier mehr über die Behandlung mit Akupunktur, Stoßwellen und der Hyaluronsäure Therapie.

Akupunktur

Die Akupunktur ist neben der chinesischen Arzneitherapie (CAT), der chinesischen Bewegungstherapie (Qi-Gong, Taiji), der chinesischen Massage-Therapie (Tuina) sowie der chinesischen Ernährungsleere (Diätetik) ein wichtiges Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM).

Diese Therapieformen haben sich in China seit mehr als 2000 Jahren entwickelt.

Es handelt sich bei der Akupunktur um eine Reiztherapie, bei der an spezifischen Akupunkturpunkten Reize ausgeübt werden, die dann regulative Einflüsse auf gestörte Körperfunktionen ausüben. Das geschieht mittels in die Unterhaut oder tieferliegende Körperschichten gestochene, spezielle Akupunkturnadeln.

Die TCM geht von der Lebensenergie des Körpers aus, die auf definierten Leitbahnen bzw. Meridianen zirkuliert und einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen hat. Ein gestörter Energiefluss wird für die Erkrankung verantwortlich gemacht.  

Durch Stiche in auf den Meridianpunkten liegende spezielle Akupunkturpunkte mittels spezieller Akupunkturnadeln soll die Störung im Fluss der „Lebensenergie“ (chinesisch Qi) behoben werden.

Die Geschichte der Akupunktur im Westen begann bereits im 17. Jahrhundert. Weite Verbreitung erfuhr die Akupunktur hierzulande jedoch erst Mitte des vorigen Jahrhunderts. Seit dieser Zeit wird die Akupunktur weiterentwickelt. Als Beispiele sind die Entwicklung von Mikrosystemakupunktur (französische Ohrakupunktur, japanische Schädelakupunktur) oder die Triggerpunktakupuktur zu nennen.

Mittlerweile existiert eine große Zahl von wissenschaftlichen Studien, die einen eindeutigen Wirksamkeitsnachweis der Akupunktur auf eine Vielzahl von Erkrankungen insbesondere aus dem orthopädischen Formenkreis nachweisen. In vielen Fällen kann die „Nadeltherapie“ genauso wirksam oder in Einzelfällen sogar wirksamer sein als die klassischen Therapieformen.

Es gilt jedoch: „Akupunktur kann heilen, was gestört ist. Sie kann aber nicht reparieren, was zerstört ist.“

Die Akupunktur kann sowohl bei akuten als auch bei chronischen Erkrankungen angewendet werden.

In Abhängigkeit von der Erkrankung werden entweder die klassische chinesische Körperakupunktur, die sog. Mikrosystemakupunktur wie (z.B. die westliche Ohrakupunktur, japanische Schädelakupunktur nach Yamamoto) oder die Triggerpunktakupunktur angewendet. Nicht selten ist auch eine Kombination der verschiedenen Formen der Akupunktur möglich. Die Zahl der Behandlungen variiert stark vom Krankheitsbild. In Einzelfällen, insbesondere bei chronischen Krankheitsbildern, sind mehr als 10 Sitzungen erforderlich, bis eine ausreichende Beschwerdelinderung eintritt. Bei akuten Erkrankungen kann sich jedoch schon nach wenigen Sitzungen eine vollständige Beschwerdefreiheit einstellen.

Es werden zumeist weniger als 10 Nadeln gestochen, die dann für 10 bis maximal 25 min belassen werden. In dieser Zeit soll der Patient entspannt ruhen. Die Akupunkturpunkte können von Sitzung zu Sitzung geringfügig variieren. Ebenso variiert in Abhängigkeit von der Erkrankung die Anzahl der Sitzungen von wöchentlichen Intervallen bei chronischen Erkrankungen bis hin zu 3 Mal wöchentlich bei akuten Krankheitsbildern.

Beim Nadeleinstich kann sich für kurze Zeit ein ausstrahlender Schmerz einstellen, der nach wenigen Sekunden wieder verschwindet. Dieser Effekt ist gewünscht und ein wichtiger Hinweis darauf, dass die Nadel richtig liegt. Rötungen, Hitzeempfinden, kleine Blutergüsse im Einstichbereich können in der Folge der Akupunktur auftreten, sind jedoch im Großteil der Fälle unbedeutend. Größere Blutungen oder Verletzung von Organen treten bei korrekt durchgeführter ärztlicher Akupunktur nicht auf. Nicht selten tritt nach der Akupunktur eine längerdauernde Müdigkeit mit erhöhtem Schlafbedürfnis auf.

Seit den großen deutschen Akupunkturversorgungsstudien (GERAC-Studie, 2002-2007) ist die Akupunktur von chronische Kniegelenks- und Lendenwirbelsäulenbeschwerden eine von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommene Leistung.

Die Kosten der Akupunkturbehandlung aller anderen Erkrankungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen und stellen somit eine sog. individuelle Gesundheitsleistung (IGEL) dar.

Besondere Wirksamkeit zeigt die Akupunktur jedoch bei vielen weiteren Erkrankungen insbesondere des Bewegungssystems:

  • Schmerzen an Hals- und Brustwirbelsäule
  • „myofasciales“ Schmerzsyndrom (Triggerpunktakupunktur)
  • Schulter-Arm-Syndrom, Schulterbeschwerden, Impingement-Syndrom
  • Tennisellenbogen, Golfellenbogen
  • Hüftbeschwerden wie Hüftgelenksarthrose
  • Kniegelenksbeschwerden wie Kniegelenksarthrose
  • Schmerzen an der Achillessehne (Achillodynie)
  • Fibromyalgie

Aber auch bei einer Vielzahl von nicht-orthopädischen Erkrankungen kann mit der Akupunktur häufig eine deutliche Beschwerdelinderung erreicht werden:

  • Neurologische Erkrankungen wie Kopfschmerz, Trigeminusneuralgie, Gesichtsschmerz, Polyneuropathie, Schlaganfall, Schwindel
  • Rauchentwöhnung
  • Fibromyalgie

Stoßwellenbehandlung

Sie ist in der Orthopädie eine sehr wirkungsvolle Behandlungsmethode für die Behandlung von Erkrankungen der Bewegungsorgane wie Gelenkbeschwerden, Muskelschmerzen, Sehnenentzündungen, Bänderrisse, Knochenbrüche.

Stoßwellen wurden vor 30 Jahren ursprünglich zur Nierensteinzertrümmerung entwickelt. Seit Mitte der 90er Jahre wird die Stoßwellentherapie auch bei der Behandlung häufig vorkommender Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Tennis-Ellenbogen, Kalkschulter, ausbleibender Knochenheilung nach Knochenbrüchen, Sehnenansatzreizungen am Hüftgelenk oder muskulären Triggerpunkten erfolgreich eingesetzt. Durch eine Verbesserung der Stoffwechsel-, Kreislauf- und Durchblutungssituation in den betroffenen Körperregionen können deutliche Verbesserungen bis hin zur kompletten Ausheilung von chronischen Beschwerden an Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken erzielt werden. 

Bei der Stoßwellenbehandlung wird Energie in Form einer Druckwelle auf die von Verletzungen oder Entzündungen betroffenen Gewebeabschnitte eingeleitet. Dabei werden ein Therapiekopf mit leichtem Druck auf die betroffene Körperstelle aufgesetzt und etwa 1.500 bis 4.000 Druckimpulse in die darunterliegenden tieferen Gewebeschichten abgegeben. Moderne fokussierte Stoßwellengeräte können die Energie punktgenau bündeln. In Abhängigkeit vom Krankheitsbild dauert eine Therapiesitzung zwischen 5 und 15 Minuten. Um eine ausreichende Wirkung zu erzielen, sind zumeist 3 bis 5 Therapiesitzungen erforderlich, die in wöchentlichen Abständen wiederholt werden.

Infolge einer Stoßwellenbehandlung kann es zu kleinen Blutergüssen kommen, welche harmlos sind und nach wenigen Tagen verschwinden.

Da die Stoßwellenbehandlung nicht schmerzfrei ist, empfiehlt es sich zumeist kurz vorher Schmerzmittel einzunehmen. Gelegentlich kann auch eine lokale Betäubung des betroffenen Körperareals erforderlich werden.

Kalkschulter (Tendinosis calcarea)

Bei der Kalkschulter handelt es sich um eine chronische Entzündung der sog. Rotatorenmanschette, der Muskel-Sehnen-Platte, die den Oberarmkopf umgibt. Durch einen überlastungsbedingten Verschleiß kann es zu Einlagerung von Kalk in die Muskulatur (sog. Kalkschulter) kommen. Diese Verkalkungen können zum einen zu einer Einengung des Raumes unter dem Schulterdach (sog. Impingement-Syndrom), zum anderen zu einer schmerzhaften Schleimbeutelentzündung (Bursitis) mit heftigen Entzündungsreaktionen führen. In der Phase der akuten Bursitis lässt sich die Schulter nicht mehr aktiv bewegen und ist höchst schmerzhaft. In diesem akuten Stadium müssen entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente verabreicht werden. Nach Abklingen der akuten Beschwerden oder im chronischen Stadium der Kalkschulter kann die Stoßwellenbehandlung zum Einsatz kommen. In vielen Fällen ist dadurch eine schonende Auflösung der Kalkeinlagerung möglich.    

Tennisarm/Golfarm

Beim sog. Tennis- oder Golfarm handelt es sich um einen Reizzustand im Bereich der Muskelansätze der Unterarmstreck- oder Beugemuskulatur. Die Betroffenen beklagen belastungsabhängige Schmerzen lokal mit Ausstrahlung in den Unterarm. Ursächlich ist häufig eine chronische Überlastung durch monotone Arbeitsabläufe oder permanente Überbeanspruchung/Überlastung. Sollten entlastende Armbandagen, Umstellung der täglichen Abläufe, medikamentöse, physiotherapeutische und physikalische Behandlungen keine Besserung gebracht haben, sollte eine Behandlung mit der Stoßwelle in Betracht gezogen werden. In vielen Fällen kann nach wenigen Sitzungen bereits eine Heilungsreaktion angeregt und deutliche Beschwerdelinderung bis Beschwerdefreiheit erreicht werden.  

Achillessehnenreizung (Achillodynie)

Bei der Achillodynie kommt es durch chronische Überlastungen der Achillessehne zu Mikroverletzungen der Sehne mit nachfolgender chronischer Entzündungsreaktion. Besonders häufig von diesem Krankheitsbild sind Laufsportler betroffen. Diese dauerhaften oder immer wiederkehrenden Entzündungen der Achillessehne können die Lebensqualität der Betroffenen massiv beeinträchtigen sowie die sportliche Betätigung unmöglich machen. Schmerzen bestehen zumeist bei jedem Schritt, die Achillessehne ist verdickt und druckschmerzhaft, längere Gehstrecken sind nur mit Schmerzmitteln zu bewältigen. Besteht eine Achillodynie über längere Zeit, können Sehnenteilrisse bzw. Sehnenkomplettrisse die Folge sein. Gerade bei aktiven Sportlern oder körperlich schwer arbeitenden Menschen kommt daher die Stoßwellentherapie bereits in einem frühen Stadium der Erkrankung in Betracht. Durch die Stoßwellenbehandlung können die Mikroverletzungen durch Anregung der Durchblutung zur Ausheilung gebracht werden.  

Fersensporn

Beim Fersensporn handelt es sich um eine chronische Ansatzreizung eines Bindegewebsstranges bzw. der kleinen Fußmuskeln an der Ferse. Die Betroffenen beklagen tiefsitzenden, bei jeder Bewegung auftretenden Fersenschmerz. Dieses Beschwerdebild stellt, ähnlich wie die Achillodynie, eine erhebliche Belastung für die Betroffenen dar. Insbesondere morgens oder nach längerem Sitzen schmerzt die Ferse sehr unangenehm, eine Belastung ist anfangs kaum möglich. Ursachen der Erkrankung sind in Fußfehlformen wie Knick-Platt-Fuß-Fehlstellungen, Übergewicht, Überlastung durch langes Stehen oder Gehen auf harten Böden und unpassendem Schuhwerk zu sehen. Sollten klassische konservative Methoden wie Einlagenversorgung, Ultraschallbehandlung, Röntgen-Schmerzbestrahlung zu keiner ausreichenden Beschwerdelinderung führen, bietet die Stoßwelle eine effektive Therapieoption.     

Myofasziale Triggerpunkte

Ein großer Teil der Beschwerden und Schmerzen im Bewegungsapparat ist Folge von Muskelverspannungen. In besonders hartnäckigen Fällen entwickeln sich tief in der Muskulatur gelegene sogenannte muskuläre Triggerpunkte, die einen weit ausstrahlenden Schmerz hervorrufen können.  Konservative Therapien wie manuelle Therapie, Triggerpunktakupunktur, Triggerpunktinfiltrationen sind zumeist gut wirksam. Bei Beschwerden trotz intensiver Therapie kann mittels Stoßwellenbehandlung dieser Triggerpunkte in einem hohen Prozentsatz eine deutliche Beschwerdelinderung erzielt werden.  

Hinweis: Stoßwellenbehandlungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen und sind eine sog. individuelle Gesundheitsleistung (IGEL).

Hyaluronsäure Therapie

Unter einer Arthrose versteht man Abnutzungs- und Verschleißerscheinungen der Gelenke. Bei einem Großteil der über 65-Jährigen sind im Röntgenbild Zeichen für eine Arthrose erkennbar. Ein frühzeitiger Gelenkverschleiß kann jedoch auch bereits bei jüngeren Patienten auftreten.

Eine rechtzeitige Behandlung des Gelenkverschleißes soll dazu beitragen, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern und ein rasches Voranschreiten der Verschleißerscheinungen zu verhindern.

Die ersten Anzeichen für eine Arthrose sind häufig die sogenannten „Anlaufschmerzen“ im betroffenen Gelenk. Sie treten nach längerem Liegen oder Sitzen auf, bessern sich aber nach den ersten Gelenkbewegungen.

Mit dem Fortschreiten der Arthrose werden die Gelenkbewegungen dauerhaft schmerzhaft, es kann im Gelenk knirschen und/oder die Beweglichkeit des Gelenks eingeschränkt sein. Im letzten Stadium des Gelenkverschleißes schmerzen die Gelenke auch in Ruhe. In jedem Stadium der Arthrose können zudem Entzündungen und Schwellungen am Gelenk auftreten.

Grundsätzlich hängt die Therapie vom Ausmaß des Verschleißes und dem Anspruchsniveau des Patienten ab. An erster Stelle steht die konservative, die nicht-operative Therapie. Eine Säule der konservativen Therapie der Arthrose ist die Behandlung mit Hyaluronsäure. Erst wenn dies nicht zu einem dauerhaften Erfolg führt, sollten operative Maßnahmen erwogen werden.

Hyaloronsäure ist ein wichtiger Bestandteil sowohl der Gelenkschmiere (Synovia) als auch des Gelenkknorpels. Bei einer Arthrose unterliegt die Gelenkschmiere entscheidenden Veränderungen. In gesunden Gelenken besteht ein fein abgestimmtes Gleichgewicht zwischen dem Abbau alter Hyaluronsäure und der Produktion neuer Hyaluronsäure. Bei einer Arthrose ist dieses Gleichgewicht gestört und es entsteht  „zu dünnflüssige Gelenkflüssigkeit“. Dadurch verliert sie zum Teil ihre positiven stoßdämpfenden Eigenschaften. Der Gelenkknorpel wird übermäßig belastet und verliert seine Elastizität. Als Folge wird der Knorpel weniger belastbar und erfüllt nicht mehr im vollen Umfang seine Schutzfunktion für die darunter liegenden Knochenstrukturen. Ist Knorpelgewebe einmal zerstört, kann es sich nicht mehr regenerieren, d.h. es heilt nicht mehr.

Künstlich hergestellte Hyaluronsäure kann zur Aufbesserung der Gelenkschmiere in den Gelenkraum injiziert werden. Da es sich um ein Eiweißpräparat handelt, kann es nur durch eine Injektion an den Ort des Wirkens im Gelenk gebracht werden. Dort unterstützt sie den Körper dabei, die natürliche Balance zwischen Abbau und Neubildung von Hyaluronsäure wiederherzustellen. Die Gelenkschmiere wird durch die eingespritzte Hyaluronsäure wieder zähflüssiger und kann ihre stoßdämpfende und schützende Wirkung besser erfüllen. Der sog. hyaline Gelenkknorpel wird durch die eingespritzte Hyaluronsäureschicht entlastet. Der Verschleiß nimmt nicht weiter überproportional zu. Die Gelenkbeweglichkeit wird besser und Schmerzen gehen in einem Großteil der Fälle zurück.

Die in ein Gelenk injizierte Hyaluronsäure wird vom Körper nach und nach wieder abgebaut. Es ist jedoch nachgewiesen, dass die  Wirkung der Präparate längere Zeit anhält. Erklärt wird dies damit, dass durch die Substitutionsbehandlung mit Hyaluronsäure die körpereigne Produktion der Hyaluronsäure angeregt wird. Bei leichteren Knorpelschäden reicht häufig eine einmalige Injektionsserie von 3 bis 5 Spritzen, um den Patienten längerfristig beschwerdefrei zu machen. Bei mittelschweren Knorpelschäden sollten die Injektionen ggf. im Abstand eines Jahres bzw. bei wieder zunehmenden Beschwerden wiederholt werden. Bei endgradigen Arthrosen kann zumeist durch eine Hyaloronsäuretherapie keine ausreichende Beschwerdelinderung mehr erzielt werden.

Eine Gelenkinjektion ist ein risikoarmer Eingriff, sofern er unter sterilen Bedingungen durchgeführt wird. Eine Gelenkinfektion nach Injektion tritt somit sehr selten auf.  Gelegentlich kann es nach Injektion zu einem lokalen Bluterguss kommen, der zumeist harmlos ist. Eine Injektion in das Gelenk unter Einnahme blutungsgerinnender Medikamente wie Falithrom oder Marcumar ist nicht möglich.  Daneben sind selten allergische Reaktionen auf die injizierte Hyaloronsäure möglich.  

Je nach Gelenk und Arthrosegrad werden zwischen drei und fünf Injektionen mit hochkonzentrierter Hyaluronsäure in das betroffene Gelenk durchgeführt. Behandelt werden können das Kniegelenk sowie das Hüftgelenk. Die Injektionen sollten einmal wöchentlich erfolgen.

Hinweis: Die Gelenkbehandlung mit Hyaloronsäurepräparaten wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen und ist eine sog. individuelle Gesundheitsleistung (IGEL).