Was tun, wenn Hüft- und Kniegelenke schmerzen?

Was tun, wenn Hüft- und Kniegelenke schmerzen?

Berlin

Professor Dr. med. Daniel Kendoff, Chefarzt des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie vom Helios Klinikum Berlin-Buch, sowie die niedergelassenen Orthopäden Dr. med. Gerrit Walter und Dr. med. Gregor Möckel informieren rund um das Krankheitsbild Arthrose am 9.11.2017 von 17 Uhr bis 19 Uhr im Palais der Kulturbrauerei im Prenzlauer Berg. Die drei Medizinexperten, eine Physiotherapeutin und Mitarbeiter der orthopädischen Werkstatt OWS stehen auch für Fragen zur Verfügung.

Die Altersentwicklung in Deutschland führt dazu, dass der Gelenkverschleiß und seine Folgen eine immer größere Bedeutung im Alltag älterer Menschen gewinnt. „Die Steigerung der Lebenserwartung ist erfreulich. Wer sich aber nicht mehr richtig bewegen kann, leidet oft unter den Schmerzen der Arthrose. Und Betroffene werden zunehmend einsam, weil sie nicht mehr aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können“, sagt Prof. Dr. med. Daniel Kendoff. Viele Menschen haben sogar schon in jüngeren Jahren Probleme mit den Gelenken. Am Anfang hilft eine konservative Therapie mit Physiotherapie und Medikamenten, um die Schmerzen zu lindern. Ist das nicht mehr ausreichend, wird meistens eine Operation notwendig. Im Hüftbereich wird auch die Gelenkspiegelung (Arthroskopie) von ausgewiesenen Experten erfolgreich  eingesetzt, um Knorpelschäden oder Verletzungen des sogenannten „Hüftmeniskus“ zu sanieren. Sind Knochen und Knorpel zu stark angegriffen, ist aber meistens ein künstlicher Ersatz – die sogenannte Endoprothese – notwendig.

Betroffene Patienten haben oft einen langen Leidensweg hinter sich, bis sie sich zu einer Hüft- und Knieendoprothese entschließen. Für sie und auch die Angehörigen stellen sich im Vorfeld viele Fragen: Sind alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft? Welche Art von Implantat ist für mich das richtige? Wie bereite ich mich auf die Operation vor? Gibt es Risiken? Bei welchen Tätigkeiten und Bewegungen muss man sich nach der Operation vorsehen? Ist eine Reha für jeden Betroffenen vorgesehen und erfolgt sie gleich im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt? Wie lange hält das künstliche Gelenk?

Die Medizinexperten, eine Physiotherapeutin und Mitarbeiter der orthopädischen Werkstatt OWS informieren, berichten über ihre langjährigen Erfahrungen und geben Antworten auf Fragen.

Termin, Ort und Zeit

Donnerstag, 9.11.2017, ab 17 bis 19 Uhr im Palais der Kulturbrauerei Prenzlauer Berg, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin

Die Informationsveranstaltung ist kostenfrei und eine Anmeldung nicht erforderlich.

Vortragsthemen

Konservative Behandlung der Arthrose - was hilft wirklich?

Dr. med. Gerrit Walter

 

Möglichkeiten des operativen Gelenkerhalts bei Arthrose: Arthroskopie des Hüftgelenkes

Dr. med. Gregor Möckel

 

Lebensqualität mit Hüft- und Knieprothese

Prof. Dr. med. Daniel Kendoff

Prof. Dr. med. Daniel Kendoff

Chefarzt Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie
Prof. Dr. med. Daniel Kendoff

Telefon

(030) 94 01-52320

Dr. med. Gerrit Walter

Ärztlicher Leiter/ Facharzt für Orthopädie und ortopäd. Rheumatologie / Akupunktur / Chirotherapie
Dr. med. Gerrit Walter

Telefon

(030) 567 7458

Arthropädicum

Dr. med. Gregor Möckel

Adresse

Heinrich-Grüber Str. 17 • 12621 Berlin

Telefon

(030) 547 07 477

Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.000 Betten in mehr als 60 Kliniken, Instituten und spezialisierten Zentren sowie einem Notfallzentrum mit Hubschrauberlandeplatz. Jährlich werden hier mehr als 52.000 stationäre und über 113.000 ambulante Patienten mit hohem medizinischem und pflegerischem Standard in Diagnostik und Therapie fachübergreifend behandelt, insbesondere in interdisziplinären Zentren wie z.B. im Brustzentrum, Darmzentrum, Perinatalzentrum, der Stroke Unit und in der Chest Pain Unit. Die Klinik ist von der Deutschen Krebsgesellschaft als Onkologisches Zentrum und von der Deutschen Diabetes Gesellschaft als „Klinik für Diabetiker geeignet DGG“ zertifiziert.

Hohe fachliche Qualifikation in Medizin und Pflege sowie modernste Medizintechnik sichern die bestmögliche Patientenbetreuung. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Kliniken, Forschungseinrichtungen und Biotechnologie-Unternehmen auf dem Campus Berlin-Buch profitieren unsere Patienten direkt von den Ergebnissen hochkarätiger medizinischer Grundlagenforschung.

Gelegen mitten in Berlin-Brandenburg, im grünen Nordosten Berlins in Pankow und in unmittelbarer Nähe zum Barnim, ist das Klinikum mit der S-Bahn (S 2) und Buslinie 893 oder per Auto (ca. 20 km vom Brandenburger Tor entfernt) direkt zu erreichen.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit mehr  als 100.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören die Helios Kliniken in Deutschland und Quirónsalud in Spanien.

In Deutschland hat Helios 112 Akut- und Rehabilitationskliniken inklusive sieben Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wuppertal und Wiesbaden, 78 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), vier Rehazentren, 18 Präventionszentren und 13 Pflegeeinrichtungen. Helios ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Helios versorgt in Deutschland jährlich mehr als 5,2 Millionen Patienten, davon rund 1,3 Millionen stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über 35.000 Betten, beschäftigt mehr als 72.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete in Deutschland im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 5,8 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“.

Quirónsalud betreibt 44 Kliniken, 44 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Die Gruppe ist in allen wirtschaftlich wichtigen Ballungsräumen Spaniens vertreten. Quirónsalud beschäftigt 35.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 2,5 Milliarden Euro.

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius. Sitz der Helios Unternehmenszentrale ist Berlin.

Pressekontakt