Um Sicherheit und Schutz für Mutter und Kind zu bieten, gibt es einige Vorsorgeverfahren.
Untersucht wird nicht nur auf Cytomegalie, welche früher auch Einschlusskörperchenkrankheit genannt wurde, sondern auch auf Toxoplasmose. Hierbei handelt es sich um einen Parasit, der besonders gefährlich bei einer Erstinfektion von Schwangeren ist, da der Erreger ernsthafte Fruchtschäden bei dem ungeborenen Kind auslösen kann.
Mit Hilfe der Farbdopplersonografie, einer Ultraschalluntersuchung, kann die Richtung des Blutflusses farblich abgebildet werden. Dies trägt zur frühzeitigen Erkennung von Durchblutungsstörungen bei.
Um die Blutzuckerbelastung zu überprüfen und somit eventuelle Mangelerscheinungen wie beispielsweise Diabetes zu diagnostizieren wird ein oraler Glukosetoleranztest (75g oGTT) durchgeführt.
Damit wir Ihnen mehr Sicherheit in der Schwangerschaft bieten können, greifen wir auf ein Ultraschallgerät in 3D und 4D zurück. Hiermit können wir unter anderem fetale Fehlbildungen frühzeitig erkennen und die Größenentwicklung überprüfen.
Ab der 36. Schwangerschaftswoche bieten wir Ihnen eine vorgeburtliche Streptokokken-Infektionsdiagnostik, um im Fall einer Infektion möglichen bleibenden Gesundheitsproblemen vorzubeugen.
Die geburtsvorbereitende Akupunktur kann bei Erstgebärenden den Geburtsvorgang um etwa zwei Stunden verkürzen. Daher eignet sich die Akupunktur besonders für werdende Mütter, die sich mit Hilfe einer natürlichen Methode auf die Geburt vorbereiten wollen. Auch dies bieten wir unseren Patientinnen ab der 36. Schwangerschaftswoche gern an.