MVZ Fachbereich Chirurgie

Herzlich willkommen in unserem MVZ Fachbereich für Gefäßchirurgie. Wir bieten Ihnen ein umfangreiches Spektrum an Diagnostik- und Behandlungsmethoden der arteriellen und der venösen Gefäßerkrankungen an.  

Im Einzelnen sind das folgende Leistungen:

Eine Thrombose ist ein Verschluss eines arteriellen oder venösen Gefäßes.

Die Gefäße werden zunächst per Ultraschall untersucht. Auf dem Bild sind in den meisten Fällen die Verschlüsse gut zu sehen, so dass z.B. eine Beinvenenthrombose erkannt oder ausgeschlossen werden kann.

Die Duplexsonographie dient der Darstellung von Schlagadern (Arterien) und Venen sowie der Erfassung der Blutflussgeschwindigkeit. Hiermit können nebenwirkungsfrei Erkrankungen der Gefäße erkannt und eine weiterführende Diagnostik oder eine Therapie eingeleitet werden. Die Nachsorge nach gefäßchirurgischen Eingriffen gehört natürlich auch zu unserem Spektrum.

 

Per Ultraschall wird die Bauchschlagader auf pathologische Veränderungen untersucht. Von einem Aneurysma der Aorta spricht man bei einer umschriebenen Größenzunahme des Gefäßes.

Die endovenöse Therapie ist eine minimal-invasive bzw. operationsersetzende Methode zur Behandlung von Krampfadern. Die Kosten für diese sehr schmerzarme, moderne und ambulante Therapie wird nicht von allen Kassen übernommen.

Als Sklerosierung wird die gezielte Verödung von Gefäßen, meist von Krampfadern (Varizen) bezeichnet. Dies erfolgt mittels Ultraschall kontrolliert, das Verödungsmittel wird als Schaum appliziert, somit sind die Wirkung deutlich besser und die Komplikationen geringer. Die Verödung der Besenreiservarizen bieten wir als Selbstzahler-Leistung an.

Hauptaufgabe ist die Immunabwehr und die Entwässerung des Gewebes bzw. der Abtransport der Lymphe.

Bei Störungen im Abtransport bzw. einer Überforderung der Transportkapazität der Lymphgefäße treten Ödeme auf. Ein Lymphödem kann anhand der Krankheitsgeschichte und physikalischer Untersuchungen diagnostiziert werden. Entsprechende physikalische Maßnahmen können dann verordnet werden.

Der Begriff „Ödem“ bezeichnet eine Schwellung. Ödeme erscheinen, wenn Flüssigkeit aus Gefäßen austritt und sich im umliegenden Gewebe ansammelt. Lymphdrainagen und Kompressionstherapie sind hier vorwiegend angebracht.

Die Therapie der Krampfadern hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Neben der klassischen Krampfaderoperation wird zunehmend eine minimalinvasive, endovenöse Behandlung favorisiert. In unserer Praxis können wir Ihnen jetzt auch diese Therapieform anbieten. Die gesetzlichen Kassen übernehmen dafür die Kosten.

Über eine Punktion einer erkrankten Vene am Bein wird ein Katheter unter Ultraschall-Kontrolle bis in Höhe der Einmündung in das tiefe Venensystem vorgebracht. Die Sondenspitze ist mit einem Thermo-Element versehen, das auf ca. 120 Grad erwärmt und die Vene somit verödet wird. Damit kein Schaden in dem umgebenden Gewebe entsteht, wird ausreichend gekühlte Anästhesie-Lösung gespritzt.

 Der Eingriff erfolgt in der Regel in örtlicher Betäubung. Bis auf einen winzigen Schnitt zur Einführung des Katheters werden keine weiteren Schnitte vorgenommen. Kombiniert wird diese Behandlung meistens mit einer lokalen Verödung von erkrankten Seitenastkrampfadern. Nach kurzer Zeit können Patienten:innen das Klinikum wieder verlassen.

Auch die Verödungsbehandlung von erkrankten Venen an den Beinen können wir durchführen. Dazu bieten wir im Vorfeld eine individuelle Beratung an. Diese Form der Therapie ist zum Teil nicht durch die gesetzlichen Krankenkassen erstattungsfähig.

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Sie finden unsere Praxis im Ärztehaus (1. OG) - Pieskower Straße 33, 15526 Bad Saarow

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