Helios bietet neben Akutkrankenhäusern auch eine arbeitsmedizinische Versorgung an – sowohl für externe Unternehmen als auch für die eigenen Kliniken. Unter dem Hashtag #Wirkümmernuns stellt die Arbeitsmedizin sich und ihre Schwerpunktthemen vor. Ein Gespräch mit der ärztlichen Leiterin der Helios Arbeitsmedizin Deutschland, Dr. med. Ivonne Hammer.
Frau Dr. Hammer, um wen genau kümmern Sie sich?
Wir kümmern uns zum einen um die Mitarbeiter*innen der Helios Kliniken und der weiteren Gesellschaften unter dem Helios Dach, die wir betreuen. Zum anderen versorgen wir zusätzlich auch sehr viele externe Unternehmen in vielen verschiedenen Branchen. Unter dem Motto #Wirkümmernuns haben wir innerhalb der Helios Kliniken eine Kampagne gestartet, um unsere Angebote zu kommunizieren und zu zeigen, in welchen Fällen genau wir die Mitarbeiter*innen da sind.
Betreuen Sie alle Helios-Mitarbeiter in Deutschland?
Wir versorgen derzeit rund 70 % der Helios Akutkliniken plus die Mehrheit unserer Servicegesellschaften und MVZs, d.h. die ambulanten Helios Praxen. Unser Ziel ist es, bald alle Helios Mitarbeiter*innen zu versorgen.
Darüber hinaus versorgen wir aber zusätzlich auch externe Unternehmen, wie z.B. Kitas, Schulen, Logistikunternehmen. In Summe kümmern wir uns um rund 400.000 Mitarbeiter*innen deutschlandweit.
Das klingt vielfältig. Gibt es da ein Standardangebot für alle?
Ja und nein. Die arbeitsmedizinische Versorgung ist in Deutschland per Gesetz geregelt. Aber sagen wir mal so: Wir nutzen den Rahmen etwas kreativer. Kein Unternehmen gleicht dem anderen, somit können auch unsere Leistungen nicht von der Stange kommen. Wir schnüren also für Unternehmen individuelle Leistungspakete nach deren Bedürfnissen.