Ich arbeite als ... Ärztin

Was mich an meiner Arbeit begeistert sind …

vor allem die täglichen Erfolgserlebnisse. Die Patienten kommen in der Regel krank zu mir. Nach der Operation sind sie wieder gesund und zufrieden - und meistens auch dankbar und glücklich.

Für meinen Beruf braucht man vor allem …

Geduld und Ausgeglichenheit. Auch bei unvorhergesehenen OP-Verläufen bewahre ich Ruhe – das strahlt auf die Kollegen im OP ab, verbessert das allgemeine Klima im Team und wirkt sich positiv auf das Ergebnis aus.

Wenn ich Kindern meinen Beruf erkläre, sage ich gern …

dass es Erkrankungen gibt, bei denen etwas aus dem Körper entfernt werden muss, da es  Schmerzen verursacht. Den Blinddarm als Beispiel kennen viele von ihnen schon.

Die größte Herausforderung für mich ist, wenn …

ich einem Patient mit Schilddrüsenkrebs mitteilen muss, dass es sich dabei um ein ausgedehntes Karzinom handelt mit wenig Chancen auf Heilung. Das passiert zum Glück selten und ist bei uns die Ausnahme.

Richtig hoch her geht es in meinem Job immer …

am Freitag in der Sprechstunde. Im OP kümmere ich mich immer nur um einen Patienten. In der Sprechstunde müssen zusätzlich viele weitere Dinge, wie Rezepte und Krankmeldungen, zeitgleich koordiniert werden.

Foto: Petra Hahner