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Mit über 80 ist noch immer nicht Schluss

Seit 2015 ist Prof. Heiko Bewermeyer konsiliarisch als Neurologe und Psychiater im Helios Klinikum Warburg tätig. Der 81-jährige ist im mecklenburgischen Neustrelitz geboren und in Warburg aufgewachsen. Ihm bereitet die Neurologie noch immer so viel Freude, dass er an drei Tagen der Woche für 12 Stunden in der Warburger Klinik arbeitet. In dieser Zeit wohnt er in dem Warburger Haus, in welchem er aufgewachsen ist. An den anderen Tagen lebt er in Köln.
01. September 2022

Auf die Frage, warum er in seinem Alter noch mit einer so großen Leidenschaft seinem Beruf nachgeht, antwortet der 81-jährige Arzt lachend: „Ich habe doch nichts Anderes gelernt“. Trotz seiner beruflichen Erfolge als Neurologe und Autor (mehr als 150 Publikationen) ist er bodenständig und bescheiden geblieben.

Mit über 80 ist noch immer nicht Schluss

Früher habe ich medizinische Artikel herausgegeben. Heute beschäftigen mich Warburger Themen. Manchmal lässt sich auch beides verbinden, wie z.B. in meinem 2016 erschienenen Buch über den weltbekannten Warburger Neurologen, Hermann Oppenheim. Meine Veröffentlichungen finden sich in der Deutschen Nationalbibliothek und der Deutschen Digitalen Bibliothek.

Ich sehe immer wieder seltene Erkrankungen. Die Symptome eines jeden Patienten sind letztendlich einzigartig. Das macht meinen Beruf so spannend und abwechslungsreich. Außerdem ist es mir ein ständiges Anliegen, die Medikation der Patienten in einem notwendigen Rahmen zu halten und auch andere Wege zu finden, ihnen zu helfen.

Ich interessiere mich für Geschichte und bin auch Mitglied im Warburger Museumsverein und dem Warburger Verein für Geschichte und Denkmalschutz. Außerdem bin ich ein fleißiger Leser, vorwiegend von Belletristik und Historischem.

Ja, freilich. Ich erinnere mich gerne an die Wiedereröffnung der alten Petri-Stiege mit dem damaligen Geschäftsführer Birger Meßthaler. An der Eröffnung des Hermann-Oppenheim-Weges habe ich auch mitgewirkt. Der Weg führt von der Hüffertstraße Richtung Burggraben, an der Petri-Kapelle vorbei und über die alte Petri-Stiege.

Ich bin sehr dankbar für die verlässliche Unterstützung meiner Frau Evelyne. Ohne sie wäre es mir nicht möglich gewesen, meine beruflichen Aufgaben zu bewältigen und wissenschaftliche Ergebnisse vorzulegen.

Nur Helios vermag´s zu sagen, der alles Irdische bescheint.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2021 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 87 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro.

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen Euro.

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.